Die ADAC-Untersuchung, nach der viele Plug-in-Hybride nur unter besonders günstigen Umständen weniger umweltschädlich sind als reine Verbrenner, hat viele Leser tief bewegt. Dabei sind entsprechende Untersuchungen gar nicht selten. Leider hat auch Deutschlands größter Autoclub in seiner umfangreichen Berechnung eines außer Acht gelassen: Der Stromanteil der zurückgelegten Strecke wird durch den sich verändernden Strommix jedes Jahr etwas “grüner”. Wer also einen Plug-in-Hybrid tatsächlich fleißig lädt, trägt zu einer geringeren Umweltbelastung bei. Leider tun das ersten nicht allzu viele, zweitens ist der Stromverbrauch höher als in Elektroautos, wie zahlreiche Testwagen in diesem Jahr gezeigt haben.