Chrysler LeBaron Turbo (1981 bis 1988), Marktwert-Steigerung: 220 Prozent auf 7800 Euro

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Als Chrysler 1977 den LeBaron einführte, prägten in den USA noch Straßenkreuzer mit massig Hubraum und gewaltigen Ausmaßen das Straßenbild. Anfangs brabbelte auch im LeBaron noch ein 5,9 Liter großer V8. Die 1981 vorgestellte zweite Generation war dann ein komplett anderes Auto. Das auf viereinhalb Meter geschrumpfte Wägelchen hatte einen damals ungewöhnlichen Frontantrieb und für amerikanische Verhältnisse mickrige Vierzylinder-Motoren, die teils auch noch von Mitsubishi kamen.

Dabei ist das LeBaron-Design durchaus schick, die Ausstattung nobel: Klimaanlage, elektrisches Verdeck beim Cabrio, x-fach verstellbare Sitze, elektrische Fensterheber - alles serienmäßig. Mit dem Turbo unter der Haube lässt sich der verarmte Adlige heute noch recht zeitgemäß bewegen: mit 152 PS bietet er mehr Pferdestärken als die dicken V8, und das bei vergleichsweise moderatem Verbrauch.