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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Bernd Oestereich

Als Manager im IT-Bereich wird man ja permanent mit neuen Buzzwords, Technologien und Heilslehren konfrontiert. Diese zu bewerten, einzuordnen und eine eigene Position dazu zu finden, ist nicht immer leicht. Da kommen dann die Entwickler und schwärmen von irgendwelchen neuen Frameworks, Skriptsprachen etc. mit denen alles noch toller und besser wird. An den leuchtenden Augen ist zu erkennen, da steckt wirklich Energie hinter. Klar, macht auch Spaß, diese neuen Dinge auszuprobieren. Aber können wir uns das im Projekt wirklich leisten? Ist es langfristig/strategisch sinnvoll? Ist es also eher ein Hobby oder ist es wirklich eine Technologie, deren Nutzen man auch selbst im eigenen Umfeld erschließen und nutzen kann?

Nicht viel anders ist es mit den Buzzwords und Hypes in den Medien, in Zeitschriften, Büchern, Konferenzen etc. Im ersten inhaltlichen Beitrag in diesem Blog habe ich als Beispiel hierfür WOA aufgegriffen. Als Manager herauszufinden, was leere Versprechungen, dumpfe Marketingattacken oder rein vertriebliche Medienstrategien sind und wo sich wirklich praxisrelevante Trends abzeichnen - das ist nicht immer einfach zu entscheiden. Zumal es nicht schwarz-weiß ist, sondern von Scharlantanerie bis ernstzunehmender Innovation oftmals alles unter einem Schlagwort gibt (siehe SOA).

Mit solchen Fragen möchte ich mich hier im Blog beschäftigen, d.h. laut nachdenken über die ganzen neuen Dreibuchstabenabkürzungen, Trends etc.

Bernd Oestereich ()