OpenAI und Microsoft: Der Tragödie zweiter Teil
Wer dachte, dass nach dem Drama um Sam Altman im November 2023 Ruhe bei OpenAI eingekehrt ist, irrt. Das war erst der Anfang. Eine Analyse von Golo Roden.
- Golo Roden
Auf dem YouTube-Kanal meines Unternehmens (the native web) haben wir im November 2023 ein Video mit dem Titel "OpenAI + Microsoft: Alles inszeniert und manipuliert?" veröffentlicht. Das war damals die Zeit, als der Vorstand von OpenAI Sam Altman unerwartet als CEO entließ, Microsoft ihm und mehreren seiner Gefolgsleute anbot, sie einzustellen und ein eigenes KI-Forschungslabor einzurichten, und Altman nur wenige Tage später wieder als CEO von OpenAI zurückkehrte, als wäre nichts geschehen.
Dieses Hin und Her gefiel insbesondere Microsoft nicht, da sie zu diesem Zeitpunkt bereits über 12 Milliarden Euro in OpenAI investiert hatten und selbstverständlich erwartet hätten, frühzeitig über Altmans Entlassung informiert zu werden. Doch das geschah offenbar nicht, und das Ergebnis war, dass sich (zumindest oberflächlich gesehen) letztlich nichts änderte – außer, dass Microsoft einen Sitz im Vorstand von OpenAI erhielt, wenn auch ohne Stimmrechte, als sogenannter "Board Observer".
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Man hätte denken können, dass das Kindergartentheater um OpenAI damit abgeschlossen wr, doch weit gefehlt – tatsächlich war es nämlich erst der Anfang: Inzwischen hat die Angelegenheit nämlich in gewissem Sinne amüsante, zugleich aber auch besorgniserregende Entwicklungen genommen …
März 2024: Microsoft AI
Dieses Mal beginnt die Geschichte im März 2024: Microsoft entschließt sich, eine eigene Abteilung für Künstliche Intelligenz namens "Microsoft AI" zu gründen. Als Leiter dieser Abteilung engagieren sie Mustafa Suleyman, einen der Mitbegründer von DeepMind, jenem Unternehmen, das unter anderem AlphaGo entwickelt hat – die KI, die besser Go spielt als jeder Mensch. Eine nicht nur damals durchaus beachtliche Leistung im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
DeepMind wird 2014 dann von Google gekauft, wo Suleyman bis 2019 tätig ist, bevor er aufgrund von Vorwürfen über unangemessenes Verhalten gegenüber Mitarbeitern das Unternehmen verlässt. Man sagt ihm nach, sein Führungsstil habe nicht den Standards entsprochen, die Google im Management erwarte. Das lässt viel Spielraum für Interpretationen, aber fest steht zumindest, dass Suleyman nun Microsoft AI leitet. Aus technischer Sicht ist er sicherlich sehr begabt, menschlich allerdings nicht unumstritten.
Unabhängig von seiner Person muss man sich jedoch vor Augen führen, dass Microsoft trotz ihrer Investitionen in OpenAI auf diesem Weg eine eigene KI-Abteilung aufbaut, was durchaus als Konkurrenz zu OpenAI gewertet werden könnte.
Juni 2024: Die WWDC von Apple
Springen wir vor in den Juni 2024: Apple veranstaltet wie jeden Sommer die World Wide Developers Conference (WWDC) und verkündet stolz, dass zukünftig KI-Funktionalitäten direkt in die Betriebssysteme iOS, iPadOS und macOS integriert werden. Siri soll erheblich verbessert werden, nicht nur in der Erkennung und Ausgabe von Sprache, sondern auch bei der Handschrifterkennung und der Kontextualisierung von Informationen.
Die Frage ist natürlich: Wie machen sie das? Hat Apple etwas Eigenes entwickelt? Und tatsächlich: Ja, Apple kündigt auf dieser WWDC auch einen neuen Dienst namens Apple Intelligence an, doch für die zuvor genannten Funktionen greift Apple (und das kommt überraschend) auf ChatGPT zurück. Das heißt, plötzlich nutzt ein weiteres großes Tech-Unternehmen neben Microsoft die Dienste von OpenAI, was Microsoft sicherlich nicht erfreut haben dürfte. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass Microsoft innerhalb weniger Jahre über 12 Milliarden Euro in OpenAI investiert hat.
Wer denkt, Apple habe ebenfalls eine beträchtliche Summe bezahlt, irrt sich: Die Kooperation mit OpenAI kostet Apple nämlich keinen einzigen Cent. Das öffentlich genannte Argument dafür lautet, dass es sich um eine Win-Win-Situation handele, da OpenAI von der massiven Verbreitung auf Apple-Geräten ebenfalls profitieren würde. Ich will nicht so weit gehen zu behaupten, dass Microsoft damit 12 Milliarden Euro in den Sand gesetzt hätte, aber dass das ein harter Schlag ins Gesicht ist, darüber müssen wir sicherlich nicht diskutieren.
Juli 2024: Das Hin und Her im Vorstand von OpenAI
Aber es kommt noch besser: Drei Wochen nach der WWDC wird bekannt, dass auch Apple einen Sitz im Vorstand von OpenAI erhält, ebenfalls als Board Observer, was Microsoft natürlich ebenfalls wenig gefallen haben dürfte. Die Person, die diesen Posten für Apple übernehmen soll, ist dabei übrigens niemand Geringeres als Phil Schiller, früherer Marketing-Chef von Apple und zuletzt Leiter des App-Stores.
Genau eine Woche später, am 10. Juli, gibt Microsoft dann überraschend seinen Sitz im Vorstand von OpenAI auf. Das wirkt auf den ersten Blick wie kindisches Verhalten, ist es aber nicht, denn am selben Tag gibt auch Apple überraschend seinen Sitz im Vorstand wieder auf – wohlgemerkt nach gerade einmal einer Woche.
Da fragt man sich natürlich, was dieses Hin und Her soll: Was sind die Gründe dafür? Es wirkt durchaus seltsam, dass die Vertreter von Microsoft und Apple am selben Tag den Vorstand von OpenAI verlassen, wo Apple gerade erst eine Woche dort vertreten war. Dahinter steckt, wie man inzwischen weiß, die US-amerikanische Börsenaufsicht beziehungsweise die Kartellbehörde. Denn auch wenn es den Anschein hat, dass man in der Technologiebranche in den USA mehr oder weniger tun und lassen kann, was man will, hat doch alles seine Grenzen: Und die Behörden in den USA fangen an, unruhig zu werden, weil ihnen der Einfluss der großen Tech-Konzerne (in diesem Fall also von Microsoft und Apple) auf ein für die Zukunft der Menschheit potenziell relevantes Unternehmen wie OpenAI doch etwas zu weit geht.
Wer sich einmal näher mit der Geschichte von Microsoft im Hinblick auf das Kartellrecht beschäftigt hat, weiß, dass die USA da zumindest in der Vergangenheit sehr entspannt waren. Wenn also selbst die jetzt unruhig werden, dann hat das schon etwas zu bedeuten …
August 2024: Von Partnern zu Konkurrenten
Kommen wir nun zum 25. Juli 2024, also weitere zwei Wochen später. OpenAI kündigt an diesem Tag ein neues Produkt an, nämlich SearchGPT, eine Mischung aus Künstlicher Intelligenz und Suchmaschine, um zu demonstrieren, wie sie sich die Zukunft der Informationsbeschaffung vorstellen. Dieses Thema beschäftigt auch Google schon seit Längerem, und vermutlich arbeiten auch alle anderen Suchmaschinenbetreiber an einer sinnvollen und zielgerichteten Integration von Künstlicher Intelligenz und Suche.
OpenAI zeigt an diesem Tag jedoch noch gar nichts Konkretes, sondern veröffentlicht lediglich einen Blogpost und ein Video, in dem SearchGPT präsentiert wird. Es wird noch nicht einmal ein Prototyp gezeigt, sondern lediglich ein Video davon. Aktuell kann man sich bei OpenAI auf einer Warteliste eintragen, doch über kurz oder lang soll SearchGPT in ChatGPT integriert werden.
Diese Ankündigung, verbunden mit der gesamten Vorgeschichte, führt dann schließlich dazu, dass Microsoft am 1. August 2024 in ihrem neuen Jahresbericht plötzlich OpenAI als Konkurrenz in den Bereichen KI und Suche aufführt. OpenAI reiht sich damit in eine illustre Gesellschaft zwischen Apple, Amazon, Google und Meta ein. Natürlich mag ich mich täuschen, aber mich beschleicht zunehmend das Gefühl, dass Microsoft die Richtung, in die sich OpenAI entwickelt, nicht mehr so recht gefällt.
OpenAI lässt es sich nicht nehmen, das Ganze prompt zu kommentieren und erklärt, Microsoft sei weiterhin ein wichtiger Partner, man sei die Partnerschaft von vornherein in dem Bewusstsein eingegangen, dass es zu Wettbewerb kommen könne, und so weiter – aber trotzdem bin ich da skeptisch.
Es geht immer nur ums Geld
Insgesamt erinnert mich die ganze Geschichte sehr an ein Drehbuch für ein paar Folgen "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (oder eine beliebige andere Soap). Auch dort gibt es regelmäßig absurde Dramen, mit viel Hin und Her, wer jetzt mit wem, und so weiter. Der einzige Unterschied ist, dass es hier nicht um eine seichte Fernsehserie geht, sondern um die weltweit mächtigsten Milliarden-Konzerne und eine der wichtigsten Zukunftstechnologien. Und ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht, aber mir persönlich behagt es überhaupt nicht, dass es bei diesem Hin und Her offensichtlich ausschließlich um finanzielle Interessen und Marktmacht geht, und dass es überhaupt nicht um die Frage geht, wie oder ob diese Technologie zum Wohl der Menschheit eingesetzt wird, ob sie in die richtige Richtung entwickelt wird, ob ethische Fragen berücksichtigt werden, und so weiter.
Natürlich kann man sagen, es sei auch nicht die Aufgabe von Konzernen, sich um derartige Fragen zu kümmern, aber dann muss man vielleicht auch sagen, dass das zwar richtig ist, solche Technologien dann aber vielleicht auch nicht in deren Hände gehören. Ich persönlich finde das äußerst bedenklich. Und das Schlimme daran ist, dass, als OpenAI vor fast zehn Jahren gegründet wurde, genau dies das Ziel war: Eine gemeinnützige Organisation zu schaffen, die sich mit der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und deren Vereinbarkeit mit dem Wohl und der Zukunft der gesamten Menschheit beschäftigt.
Davon ist heute nichts mehr übrig. Und es ist auch klar, warum: Die großen Konzerne, allen voran Microsoft, haben daran keinerlei Interesse. Am Ende des Tages geht es nämlich (wie immer) nur ums Geld. Microsoft ist die Moral dabei völlig egal, solange es eine Menge Geld zu verdienen gibt. Warum ich da nun speziell Microsoft anprangere? Ganz einfach: OpenAI erhielt als gemeinnützige Organisation kaum Forschungsgelder, auch nicht von Microsoft. Doch kaum wurde der finanziell orientierte Ableger von OpenAI gegründet, war Microsoft sofort mit Milliarden-Investitionen dabei. Das zeigt mehr als deutlich, worum es Microsoft ausschließlich geht.
Von der gemeinnĂĽtzigen Organisation zum finanziell orientierten Unternehmen
Natürlich ist es völlig legitim, als Unternehmen Geld verdienen zu wollen, das ist ja sogar der Sinn eines Unternehmens. Aber man darf dabei meiner Meinung nach nicht über Leichen gehen. Und genau das werfe ich Microsoft vor: Ihnen ist alles egal, Hauptsache, ihr Stück vom Kuchen wird noch größer. Falls Sie übrigens noch einmal mehr über die Entstehungsgeschichte von OpenAI und den Wandel von einer gemeinnützigen Organisation hin zu einem finanziell ausgerichteten Unternehmen erfahren möchten, dann lege ich Ihnen das am Anfang erwähnte Video "OpenAI + Microsoft: Alles inszeniert und manipuliert?" nahe.
Insofern ist es schon eine gewisse Ironie der Geschichte, dass die Kooperation von Apple und OpenAI nun ausgerechnet Microsoft auf die Füße fällt. Mein persönliches Mitleid hält sich da ehrlich gesagt sehr in Grenzen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich halte Apple und auch die anderen großen Tech-Konzerne wie Amazon, Google, Meta, und so weiter, nicht für Heilige. Mir ist klar, dass sich all diese Unternehmen in vielen Situationen genauso verhalten, nur in diesem Fall ist es eben konkret Microsoft, deren Kartenhaus zusammenstürzt. Und irgendwie empfinde ich persönlich das nicht als ganz unverdient.
Was fehlt, ist ein unabhängiges Konsortium
Das wirklich Besorgniserregende ist jedoch, dass hier mit einer der wichtigsten Zukunftstechnologien gespielt wird, und das hinterlässt einfach kein gutes Gefühl, wenn das in den Händen von Konzernen liegt. Tatsächlich würde es mich allerdings auch nicht beruhigen, wenn es stattdessen Staaten wären, die beteiligt sind. Dann wären es eben diese, die damit spielen. Meiner Meinung nach gehört eine solche Technologie in die Hände eines unabhängigen, idealerweise internationalen Konsortiums, in die Hände einer Stiftung, oder einer ähnlichen Organisation.
Das fordere ich übrigens nicht zum ersten Mal: Ich habe in Bezug auf kritische, weltweite Infrastruktur schon des Öfteren darauf hingewiesen, beispielsweise beim Kauf von GitHub, was damals übrigens auch Microsoft war. Auch dort hätte ich es wesentlich lieber gesehen, wenn GitHub an eine Stiftung gegangen wäre, die Microsoft gerne hätte mitfinanzieren können – aber daran besteht offensichtlich kein Interesse.
Man muss natürlich auch die Frage stellen, wer so etwas überhaupt leisten könnte. Wer wäre ein internationales Konsortium, das unabhängig von Staaten und Konzernen agiert und das Wohl der gesamten Menschheit im Blick hat? Ich habe länger darüber nachgedacht, und mit viel gutem Willen fallen mir am ehesten die Vereinten Nationen ein, insbesondere die UNESCO, da sie sich mit Bildung, Wissenschaft und Kultur befassen. Aber so richtig passt das irgendwie nicht. Man könnte auch an das IEEE denken, denn dessen Zweck ist tatsächlich die "Förderung technologischer Innovationen zum Nutzen der Menschheit". Das Problem ist nur, dass sich das IEEE stark auf die technische Seite konzentriert, auf Standards und Ähnliches, und weniger auf die ethische Seite. Zumindest in der Theorie könnte man auch noch an das World Economic Forum (WEF) denken, aber offen gesagt: Das scheint mir doch sehr wirtschaftsgetrieben zu sein und weniger vom Ideal einer besseren Welt geleitet.
KI ist (gefĂĽhlt) weit weg
Doch selbst wenn eine dieser Organisationen zuständig wäre, sind sie alle zu weit vom Alltag eines durchschnittlichen Menschen entfernt. Wenn man einfach irgendjemanden auf der Straße nach ihrer oder seiner Meinung zum Thema Künstliche Intelligenz fragt, dann haben die meisten dazu tatsächlich überhaupt keine Meinung. Denn für die meisten Menschen ist Künstliche Intelligenz eine völlig abstrakte und sehr weit entfernte Entwicklung. Künstliche Intelligenz kommt im Leben der meisten Menschen nicht bewusst vor, und wir müssen uns hüten, uns Informatikerinnen und Informatiker da als das Maß der Dinge zu sehen.
Der Durchschnittsmensch ist am ehesten noch ein Konsument von Künstlicher Intelligenz, aber selbst das ist bei vielen Menschen noch lange nicht der Fall. Und trotzdem hat Künstliche Intelligenz sehr viel mehr Auswirkungen auf die meisten Menschen, als sie glauben: Das beginnt schon beim Konsum von Nachrichten, betrifft also ganz schnell beispielsweise den politischen Bereich. Es geht um die Frage, ob Sie bei Ihrer nächsten Bewerbung den Job bekommen oder nicht. Es betrifft unsere Kinder in der Schule und in den Hochschulen. Und, und, und.
Aber das meiste davon passiert eben unsichtbar. Und das wiederum wird sich nur ändern, wenn wir aufklären und bilden: Wenn Künstliche Intelligenz in der Bildung weder verteufelt noch kritiklos in den Himmel gelobt wird. Wenn es eine ernsthafte gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Folgen von Künstlicher Intelligenz auf breiter Basis gibt. Doch das hat schon bei den Themen Medienkonsum und Social Media nicht funktioniert, und das war noch Themen, die im Vergleich sehr viel greifbarer waren.
Eine gesellschaftliche Herausforderung
Hier haben wir meiner Meinung nach ein riesiges gesellschaftliches Problem, das immer größer wird: nämlich die Unwissenheit und die daraus resultierende Gleichgültigkeit gegenüber diesen Technologien. Solange die meisten Menschen glauben, dass Künstliche Intelligenz sie nicht zu interessieren braucht, weil sie sie vermeintlich nicht betrifft, wird niemand aufstehen und versuchen, die eingeschlagene Richtung zu verändern.
Übrigens: Auch wenn ich die aktuelle Umsetzung für unglaublich schlecht und innovationsfeindlich halte, ist die einzige Institution, die mir noch einfällt und die tatsächlich versucht, etwas in dieser Richtung zu bewegen, die EU: Der AI Act ist in seiner jetzigen Form für mein Empfinden eine ziemliche Katastrophe, aber zumindest versucht dort jemand, Regeln und Richtlinien aufzustellen. Allerdings ist das, wie so oft in der EU, nur reaktiv, nicht proaktiv. Denn viel mehr passiert in der EU nicht: Es gibt keine europäische KI-Forschung im großen Stil. Und wenn ich an andere europäische IT-Projekte denke, wie das Cloud-Projekt Gaia-X, dann habe ich da leider auch keine allzu große Hoffnung.
Für mein Empfinden klafft da eine große Lücke, um die sich dringend jemand kümmern müsste – und zwar jemand, der die gesamte Menschheit vertritt. Aber ich sehe aktuell nicht, wer das sein oder wie das funktionieren könnte. Doch wenn wir nicht immer mehr zu Spielbällen der Tech-Konzerne werden wollen, wenn wir wollen, dass unsere Kinder in einer selbstbestimmten Welt leben können, dann muss sich dringend etwas ändern.
Was ich persönlich dazu beitragen kann, ist, andere Entwicklerinnen und Entwickler immer wieder einmal auf dieses Thema aufmerksam zu machen, zum Beispiel mit Blogposts wie diesem, und zu hoffen, dass der Artikel Gehör findet und sich verbreitet. Insofern: Wenn Sie mir einen großen Gefallen tun wollen, teilen Sie diesen Blogpost, schicken Sie ihn an Menschen, die Sie kennen und bei denen Sie denken, dass das Ganze auf fruchtbaren Boden fällt, und tragen Sie dazu bei, die Botschaft in die Welt hinauszutragen.
(rme)