Ich möchte nicht sagen, dass Apple der Innovationsmotor schlechthin
ist, aber so eine verblüffende Ähnlichkeit kann ich in der
Entwicklung von OS X und Windows nicht sehen. Kleine Erinnerung: Das
"beste Windows aller Zeiten" war bis November letzten Jahren bzw.
Ende Januar diesen Jahres das gute, alte XP von 2001, ein
aufgebohrtes Win 2000, das 2004 noch einmal mit dem SP2 notdürftig
geflickt wurde. In der selben Zeit gab es von OS X vier, bzw. jetzt
mit Leo fünf Versionen, die alle zwar kein Quantensprung waren, aber
eine deutliche Verbesserung zu ihrem Vorgänger.
Grundsätzlich sehe ich die Entwicklung von Windows und OS X sehr
gegensätzlich: Während Microsoft sich mit jeder Version abmüht, die
Oberfläche und strukturelle Fehler (Rechte in XP => Nerv-UAC und
"Umleitung" in Vista) durch weitere Aufsätze auszubügeln hat OS X
eine solide Basis, die von Version zu Version ausgebaut wird. Es ist
doch irre, dass OS X mit jeder Version ein wenig performanter wird
während nicht wenige Leute sich für Vista neue Hardware anschaffen
müssen.
Um es mit Häusern zu vergleichen: OS X hat ein solides Fundament,
einen ordentlich eingeteilten Grundriss und erledigt auch noch das
Klo-Spülen automatisch. Es ist vielleicht etwas protzig und man wird
schnell als "vom andere Ufer" verschrien, aber man kann gut drin
leben, wenn man sich denn das passende Grundstück leisten kann.
Windows ist eine typische 50er-Jahre-Bude, in der man nur durchs
Schlafzimmer in die Küche kommt, mit neuen Fenstern und Putz und seit
kurzem auch mit Wasserklosett. Mangels richtiger Haustür bekommt man
einen freundlichen Türsteher aus Indien dazu und wenn man eine Garage
anbauen oder ein Stockwerk aufsetzen möchte muss man die Wände und
Decken mit Stahlträgern abstützen.
Für mich persönlich ist OS X nichts, ganz einfach weil es den
Benutzer zu sehr einschränkt. Ja, ich ziehe die Kellerwohnung mit
Pizzakartons und Bierflaschen, die mein Linux ist, vor.
Die Entwicklung von OS X und Windows ist allenfalls oberflächlich
betrachtet ähnlich, und selbst dann hat Apple mindestens zwei
Nasenlängen Vorsprung.
ist, aber so eine verblüffende Ähnlichkeit kann ich in der
Entwicklung von OS X und Windows nicht sehen. Kleine Erinnerung: Das
"beste Windows aller Zeiten" war bis November letzten Jahren bzw.
Ende Januar diesen Jahres das gute, alte XP von 2001, ein
aufgebohrtes Win 2000, das 2004 noch einmal mit dem SP2 notdürftig
geflickt wurde. In der selben Zeit gab es von OS X vier, bzw. jetzt
mit Leo fünf Versionen, die alle zwar kein Quantensprung waren, aber
eine deutliche Verbesserung zu ihrem Vorgänger.
Grundsätzlich sehe ich die Entwicklung von Windows und OS X sehr
gegensätzlich: Während Microsoft sich mit jeder Version abmüht, die
Oberfläche und strukturelle Fehler (Rechte in XP => Nerv-UAC und
"Umleitung" in Vista) durch weitere Aufsätze auszubügeln hat OS X
eine solide Basis, die von Version zu Version ausgebaut wird. Es ist
doch irre, dass OS X mit jeder Version ein wenig performanter wird
während nicht wenige Leute sich für Vista neue Hardware anschaffen
müssen.
Um es mit Häusern zu vergleichen: OS X hat ein solides Fundament,
einen ordentlich eingeteilten Grundriss und erledigt auch noch das
Klo-Spülen automatisch. Es ist vielleicht etwas protzig und man wird
schnell als "vom andere Ufer" verschrien, aber man kann gut drin
leben, wenn man sich denn das passende Grundstück leisten kann.
Windows ist eine typische 50er-Jahre-Bude, in der man nur durchs
Schlafzimmer in die Küche kommt, mit neuen Fenstern und Putz und seit
kurzem auch mit Wasserklosett. Mangels richtiger Haustür bekommt man
einen freundlichen Türsteher aus Indien dazu und wenn man eine Garage
anbauen oder ein Stockwerk aufsetzen möchte muss man die Wände und
Decken mit Stahlträgern abstützen.
Für mich persönlich ist OS X nichts, ganz einfach weil es den
Benutzer zu sehr einschränkt. Ja, ich ziehe die Kellerwohnung mit
Pizzakartons und Bierflaschen, die mein Linux ist, vor.
Die Entwicklung von OS X und Windows ist allenfalls oberflächlich
betrachtet ähnlich, und selbst dann hat Apple mindestens zwei
Nasenlängen Vorsprung.