Apples App Store beschert Entwicklern 100 Milliarden US-Dollar
Seit Eröffnung des App Store vor zehn Jahren hat Apple rund 100 Milliarden US-Dollar an iOS-Entwickler ausgeschüttet.
Vor zehn Jahren, am 10. Juli 2008, eröffnete Apple seinen App Store, um die Softwareverteilung für das 2007 vorgestellte erste iPhone auf neue Beine zu stellen. Neben den hauseigenen Apps öffnete der App Store auch unabhängigen Entwicklern einen Weg auf die iOS-Plattform. Das App-Angebot ist inzwischen auf über zwei Millionen angewachsen – viele davon kostenpflichtig. Der weltweite Gesamtmarkt für Apps – Android und iOS – erreichte den Marktforschern von App Annie zufolge 2017 die Marke von 86 Milliarden US-Dollar.
Obwohl die Zahl der verfügbaren Android-Apps ein Vielfaches über dem der iOS-Apps liegt, entfällt die Mehrheit der Umsätze (rund zwei Drittel) auf die offenbar zahlungsfreudigeren iOS-Anwender. Apple hat nach eigenen Angaben seit Eröffnung des App Store rund 100 Milliarden US-Dollar an iOS-Entwickler ausgeschüttet – während etwa 30 Prozent dieser Summe als Provision in die Kassen des Konzerns flossen.
(map)