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Hersteller: Zur Website
Preis: kostenlos
Lizenz: Open Source, Kostenlos
Betriebssystem: Android, Windows, Mac, iOS, Linux
Download-Größe: keine Angabe
Downloadrang: 467
Datensatz zuletzt aktualisiert: 06.02.2023
Alle Angaben ohne Gewähr

Kodi (ehemals XBMC) ist ein umfangreiches, kostenloses und quelloffenes Mediencenter. Neben einem Medienplayer, der mit vielen verschiedenen Datei- und Streaming-Formaten umgehen kann, sind unter anderem auch ein Streaming-Server und Client sowie Rekorder-Funktionen zur Aufnahme von Live-TV, Add-ons und viele andere Features mit an Bord.

Einen detaillierten Einblick in das Mediacenter, das zu den besten DVB-T2-Alternativen gehört, bietet auch der Blogpost Medien-Inhalte mit Kodi streamen und verwalten.

Wer Kodi als Mediacenter auf dem Rasperry Pi einsetzen will, kann LibreELEC nutzen, das Betriebssystem mit Kodi.

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Kodi

Mediaplayer Kodi mit Streaming-Funktionen

Kodi kommt wie der VLC media player mit nahezu allen gängigen Medienformaten zurecht. Ob Musik der Formate AAC, MP3, FLAC, OGG, WAV oder WMA, Videos in ISO-, 3D-, H.264-, HEVC-, WEBM-, MPEG-1/2/4-, DivX- oder XviD-Dateien und Streams oder JPEG-Bilder und GIF-Animationen – Kodi zeigt an und spielt ab. Die Player werden dabei etwa durch Untertitel, Equalizer sowie Audio-Visualisierungs-Features ergänzt, während sich Fotos und Bilder in umfangreich filterbaren Diashows anzeigen lassen. Während das Programm natürlich selbst keinerlei Medien mitbringt, bietet es umfangreiche Funktionen, um die eigene Sammlung mit frei verfügbaren Informationen, Tags, Cover-Arts und Weiterem zu ergänzen. So kann man etwa für die eigene, digitalisierte Serien-Sammlung entsprechende Poster und Grafik-Banner einbinden oder importierte Filme mit Trailern, Film-Postern, Video-Extras und vielem mehr verfeinern.

Medienplayer nicht nur für Windows und Android

Die Freeware zählt zu den besten Open-Source-Programmen und läuft unter Betriebssystemen wie Windows, macOS und Linux sowie ergänzend unter iOS und Android. Und auch auf Amazon-Fire-TV (und Stick), Chromebox, Chromecast, Android TV/Google TV, OUYA und Raspberry Pi. Dank UPnP-Streaming-Fähigkeiten, kann man die eigene Medien-Sammlung mit Kodi auf die genannten Geräte streamen und so beispielsweise auf verbundenen TVs genießen, worauf wir auch im Blogpost Medien-Inhalte mit Kodi streamen und verwalten eingehen.

Kodi erweitern und TV-Sendungen aufnehmen

Neben den vielen Mediaplayer-Funktionen bietet Kodi auch noch einen Rekorder für Live TV sowie diverse Komfort-Features. Hat man entsprechende Anschluss-Möglichkeiten, kann man Kodi mit Media-Backends wie MediaPortal, MythTV, Tvheadend, VDR, NextPVR oder Windows Media Center kombinieren und so live TV sehen oder mit dem Rekorder Programme direkt über die Kodi-Benutzeroberfläche aufnehmen.

Weiterhin lässt sich das Mediencenter umfangreich mit Add-ons und Skins individualisieren. In der Add-ons-Kategorie auf der Herstellerseite findet sich eine Auswahl an Grafik-Themes, mit denen man den Look von Kodi ganz nach dem eigenen Geschmack anpassen kann. Insgesamt finden sich über 700 Add-ons aus verschiedensten Bereichen, die neben Skins auch zusätzliche Bezugsquellen für kostenlose Video-, Audio- oder Bild-Medien, Bildschirmschoner, Wetter-, Spiel- und Service-Apps sowie Sammlungen von Songtexten, Metadaten, Untertiteln nennen.

Ist Kodi als Mediencenter eingerichtet, lässt es sich auch mit Fernbedienungen steuern. Eine Liste unterstützter Hardware findet sich auf der Herstellerseite inklusive Playstation- oder XBox-Gamepads. Außerdem ist eine Fernbedienungs-App für iOS- und Android-Geräte als kostenloser Download erhältlich.

Sollte Kodi auf dem Android-Gerät Videos nicht wiedergeben könnte, ist gegebenenfalls die Hardwareunterstützung auszuschalten.

Tipps & Tricks zu Kodi:

Siehe auch:

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