sevDesk

Der in der Cloud laufende Webdienst sevDesk erlaubt es Unternehmern, die laufende Buchhaltung selbst zu erledigen, laut Hersteller sind dafür keine Buchhaltungskenntnisse erforderlich. Eingangsrechnungen lassen sich mit der kostenlos erhältlichen sevScan-App für iOS und Android mit dem Smartphone fotografieren und wahlweise direkt verbuchen oder per E-Mail an sevDesk weiterleiten. Alle relevanten Belegdaten werden zudem vom System automatisch erkannt. Zudem ist sevDesk in der Lage, professionelle Rechnungen zu erstellen und diese auch automatisch der passenden Buchungskategorie zuzuordnen. Damit die Rechnung zur Corporate Identity des Unternehmens passt, kann man das eigene Briefpapier hochladen.

Drei Versionen erhältlich: Rechnung, Buchhaltung und Warenwirtschaft

sevDesk gibt es in drei Versionen, die jeweils aufeinander aufbauen. Die Version "Rechnung" ist ideal für Unternehmer geeignet, die eigentlich nur Rechnungen schnell und einfach erstellen möchten. Darüber hinaus lassen sich damit auch Angebote und Mahnungen erstellen. Auch eine Kundenverwaltung sowie ein DATEV-Export sind mit an Bord. Diese Version ist nur für einen Benutzer lizenziert. Die nächstgrößere Version "Buchhaltung" bietet alle Funktionen aus "Rechnung", erweitert dessen Umfang aber unter anderem durch die Möglichkeit wiederkehrende Rechnungen, Auftragsbestätigungen sowie Lieferscheine zu erstellen. Außerdem können damit USt-Voranmeldungen, Einnahmen-Überschuss-Rechnung sowie Gewinn- und Verlustrechnungen durchgeführt werden. Zudem enthält sie ein Kassenbuch, ein Online-Banking-Modul und kann von drei Usern genutzt werden. Jeder weitere Nutzer kostet 5 Euro. Die umfangreichste Version von sevDesk ist "Warenwirtschaft" mit allen Funktionen aus "Rechnung" und "Buchhaltung" plus Lagerverwaltung und Funktionen zum Umgang mit Bestandsbuchungen, Lieferanten- und Kundenpreise. Diese Version erlaubt bis zu 10 Nutzer. Auch hier kostet jeder weitere Benutzer 5 Euro.

Bild 1 von 1

sevDesk