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  • wilma12

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Re: Schick

ddd schrieb am 25. Juni 2010 15:55

> Wenn aber nun ein Auto, das als Benziner IIRC 170.000EUR kostet, also
> ein Statussymbol für Leute ist, bei denen der Preis kaum eine Rolle
> spielt, dann kann man ein solches Auto auch für z.B. 230.000EUR als
> reines Elektroauto (noch mehr Statussymbol) verkaufen. 

Im Prinzip richtig, hat aber den Nachteil, dass die Akkus immer in
das fertige Auto integriert werden müssen. Da in absehbarer Zeit kein
Akku zu erwarten ist, der in Handtaschengröße die Energie für 600 km
liefert, ist es besser das Auto um den Akku zu bauen. Das hätte den
Vorteil, dass man Wechselstationen nutzen kann, und neue Akkus mit
höherer Leistung problemlos genutzt werden können(z.B. wie
Mignon-Akkus) Kein Mensch würde auf die Idee kommen, ein teures
Laptop mit fest verdrahteten Akkus zu kaufen. Die sind
Verschleißteile und müssen irgendwann gewechselt werden. Außerdem
kann bei einem Defekt die Werkstatt den Akku schnell austauschen.
Alle steuerungstechnischen Probleme sind glaube ich kein großes
Problem, da die Elektrotechnik so neu nicht ist.
Ob dann auch Radnabenmotoren eingesetzt werden, wird der Markt
regeln.


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