Wenn man öfter auf der Autobahn unterwegs ist, fällt einem auf, daß man häufig 2 oder 3 Züge der gleichen Spedition hintereinander herfahren sieht.
Könnte Mercedes das nicht nutzen, um diese neuen LKW mit einer "Elektronischen Achse" auszustatten, wo der zweite dem ersten einfach vollautomatisiert hinterherfährt?
Selbst wenn man nach dem derzeitigen Entwicklungsstand und der Gesetzeslage noch nicht auf den zweiten Fahrer verzichten könnte, könnte man sicher in einer solchen Situation vom Gesetzgeber den Mindestabstand auf z.B. 5..10m reduzieren, wenn die Bremsen des Folgezugs automatisch vom ersten mitgesteuert werden.
Für die Spedition würde das zunächst weitere Spriteinsparungen bedeuten, und für die übrigen Verkehrsteilnehmer mehr Platz auf der Straße.
Wenn sich das bei baugleichen Fahrzeugen bewährt, könnte man es mit den gesammelten Erfahrungen auf alle LKW eines Herstellers ausweiten, und schlußendlich das System für völlig gemischte Verbände freigeben.
Man müsste es noch nicht einmal gleich zu Beginn zeitraubend normen, wenn die vergleichsweise simplen Kommunikationselemente im Feld nach der Normung noch austauschbar wären.