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  • Farnsworth

mehr als 1000 Beiträge seit 04.08.2000

Übertreibung veranschaulicht

Aber im Prinzip stimmt es.

Ich habe bisher immer folgenden Vergleich angestellt: "Stell Dir vor Du bewegst Dich mit Deinem Auto in einer LKW-Kolonne. Du stehst an der Ampel und es tut sich quasi nichts wenn sie grün wird. Die Kolonne setzt sich nur sehr langsam in Bewegung. Wenn Du dich an der Ampel zwischen die beiden vorderen LKWs stellst (weil da genug Platz für Dein Auto zwischen ist) und die Ampel auf grün springt, trittst Du aufs Gas und bist weg. Guckst Du nach 2 Sekunden in den Rückspiegel stehen die beiden vorderen LKWs immer noch an der Ampel und fangen gerade an zu beschleunigen. Im Prinzip bist Du für die LKWs nicht mal vorhanden, weil Du weder Platz in deren Schlangen wegnimmst, weil Du ja zwischen deren Spuren stehst und sie auch nicht behinderst, weil Du ja schon längst weg bist, wenn sie anfahren."

Der Autor hat eben Eisberge als Vergleich genommen. Aber ja: Volle Zustimmung :-)

Und im Prinzip bin ich an sich eher ein gemütlicher Fahrer. Beschleunigung in der Stadt: 1er Gang -> 50 -> hochschalten in den 5ten (bei mir der letzte) ->dahinschnurren. Bei einer 70er Strecke eigentlich genauso. Nur bei 100 brauche ich noch einmal kurz den 2ten dazwischen.

Und da ich eben (auch) Kradler bin, mache ich im Auto natürlich auch immer Platz für diese.

Farnsworth

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