Das liest man regelmäßig beim Test von Plugin-Hybriden:
Das elektrische Fahren macht Lust auf mehr davon. Leiser und kraftvoller Durchzug, Fahren mit einem Pedal.
Leider schleppt man noch einen Verbrennungs-Antriebsstrang mit sich herum. Auch wenn er so genial konstruiert ist wie im Prius: Er braucht Platz, kostet Geld und frisst Gewicht. Die Batterie fällt daher klein aus - irgendwo muss man die Nachteile kompensieren - und die elektrische Reichweite ist arg begrenzt.
Das Ganze für 37.000 Euro? Da kann ich einen Renault Zoe inklusive der großen 400km Batterie kaufen, oder einen LEAF oder sogar einen sparsam ausgestatteten BMW i3. Mit dem Hyundai IONIQ lieg ich sogar drunter und hab die 4fache E-Reichweite.
Das kommende Tesla Model 3 wird auch nicht weit weg von den 37.000 liegen, ebenso der Opel Ampera-e (wenn man denn einen bekommt).
Mein FAZIT: Die Zeit für Plugin-Hybrid nähert sich rasch dem Ende, wo diese Technik Sinn macht. Wer seine benötigte Fahrstrecke im Alltag genau kennt und häufig fährt, soll sich ein reines E-Auto kaufen und für die gelegentliche Langstrecke einen Verbrenner ausleihen. Oder ein Tesla Model S.