Damit meine ich keine gewaltigen SUV, die einen Akku spendiert bekommen haben, um gewisse Privilegien der E-Autos abgreifen zu können.
- In einem SUV kriegt man den groĂźen Akku auch besser unter.
- Viele Leute mögen den höheren Einstieg.
- Im Wesentl. sind E-Autos mit offiziell vorgesehener AHK (fĂĽr AH versteht sich!) nur als groĂźe SUV zu bekommen: Model X, e-tron, I-Pace, ...
Beim Model 3 (also nicht SUV) weiß ich, dass die Montage der abnehmbaren AHK total umständl./schwierig ist.
Mit einer Batterie von 15 bis 20 Kilowattstunden hätte ein vernünftiger Plug-in-Hybrid eine Reichweite von rund 100 Kilometern. Das reicht im Alltag auch über mehrere Tage hinweg, schließlich sind laut einer Studie der TU Dresden die Hälfte aller Autofahrten kürzer als zehn Kilometer.
Wenn ich z. B.
- 20km zur Arbeit fahre (der Schnitt in BW liegt IIRC nur knapp drunter) und auf dem Heimweg einkaufe, bin ich sehr wahrscheinl. 2x >=10km gefahren und 1x <10km. E
- 20km zur Arbeit fahre, mit Kollegen in der Mittagspause ein paar km Mittagessen fahre, zurück zur Arbeit und dann später wieder heim, bin ich 2x 20km gefahren + 2x <10km -> Hälfte alle Strecken <10km, aber ca. 50km am Tag gefahren. Dazu ggf. noch Umwege wg. Stau etc.
- ĂĽber den AB fahren muss bzw. typ. Geschwindigkeiten fahre relativiert sich der Verbrauch massiv
- inwiefern da Liefer-/Pflegedienste, Handwerker & Co. eine Rolle spielen steht da nicht
Auf das löchrige Netz an Schnellladestationen würden die wenigsten in einer solchen Lage vertrauen.
Da fehlt der Teil mit "ĂĽberteuert" und "lahmladende Hybride" bzw. dass man nicht gleichzeitig Strom und Sprit reinmachen kann.
Das Thema Wartungskosten fehlt auch komplett. Zoe angebl. knapp >100EUR (30Mm/1J.), beim (auch Hybrid-)Verbrenner hat man das Ă–l usw. ...
notting