Ja, schön, Auto mit positiver Energiebilanz.
Naja, fahren möchte ich so ein Vehicle nicht! Das Design ruft Brechreiz hervor und die Bedienung/Rundumsicht/Nutzungsmöglichkeiten sind doch eher als bescheiden einzustufen.
An aller erster Stelle sollte bei der Entwicklung eines Autos der Mensch stehen.
Leider wird dies auch bei Normalfahrzeugen den kĂĽnstlerischen AnsprĂĽchen der Autodesigner (sollten eher Auto-CAD-Zeichner benannt werden, da einfachste Sachen verbockt werden) oft untergeordnet. Der A.... ist dann der Nutzer.
Wieso versucht man nicht einfach ein gut designtes Familien-Normalfahrzeug zu nehmen und dieses alltagstauglich so sparsam wie möglich zu machen. Keiner braucht beim Auto eine positive Energiebilanz! Was soll man damit machen? Eine Taschenlampe betreiben, wenns dann dunkel wird... ins Netz einspeisen (vergiss es!)?
Wenn sich aber durch solartechnische Optimierung ein E-Auto wesentlich günstiger, da mit kleinerem Akku verwirklichen lässt, dann wäre das doch ein echter Erfolg.
Leider sind an den Hochschulen zu viele Theoretiker am Werk, die mit der Praxis nie Kontakt hatten und das wirkt sich leider auch auf die Qualität der Absolventen aus.
Deswegen baut auch China gute E-Autos und verkauft die wie verrĂĽckt (die Dinger mĂĽssen einfach nur fahren) und Deutschland hat nur weit ĂĽberteuerte Rohrkrepierer, die max. im reichen Norwegen Absatz finden.
Leider ist die echte, nutzbringende Kreativität in Deutschland einer gekünstelten, wirklichkeitsfernen Selbsdarstellung gewichen. Das merkt mal leider ganz klar an sehr vielen Produkren aus Technik und Architektur.
Armes Deutschland, bzw. trifft das alle Industieländer mittlerweile!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.07.2015 12:21).