Unterzieht sich? Komisch.
Ich hatte verstanden, Apple bezahlt dafür, dass diese
Gemeinschaftsorganisation mit Sitz in Washington, DC, diese Audits im
Auftrag von Apple durchzieht.
Jedenfalls spricht die FLA von Apple als "Affiliate":
>Â http://www.fairlabor.org/affiliates/participating-companies
Der Audit wird dadurch nicht schlechter. Man muss sich bei seiner
Einordnung allerdings im Klaren darüber sein, dass sie die
Kennziffern erheben, für die sich die Affiliates interessieren. Die
sind nicht unbedingt deckungsgleich damit, was die tatsächlich
betroffenen Arbeiter unter guten Arbeitsbedingungen verstehen.
Sagt: Das erfolgt nicht zum Wohle der Arbeiter, sondern um (hier) den
Chinesen so gut wie möglich **unsere** Standards aufzudrücken.
Sozusagen wettbewerbsverzerrender Protektionismus im
imperialistischen Kontext unserer sogenannten "Menschenrechte", zu
denen die Bevölkerungen zunehmend vieler ehemaligen Kolonien immer
deutlicher zum Ausdruck bringen, dass sie sich und ihrÂ
Gesellschaftsbild in diesem Rechtsmenschenbild nicht wiedererkennen.
Im Grunde also Kriegstreiberei ...
Sowie den Chinesen das gegen den Strich geht, kriegt die FLA bzw.
deren Auditoren sowieso nur die von der Partei verordneten
Kennziffern. Die kritische Frage ist, ob sie das überhaupt merken
würden, und wenn, ob sie das auch offen anklagen würden. Denn darauf
würde in logischer Konsequenz was folgen? Dass sie gar keine
Kennziffern mehr kriegen, und dann können sie einpacken. Sie, die
Auditoren. Den Chinesen kann's egal sein. Die sind ja bis auf
Weiteres zumindest in dieser Branche alternativlos.
Hart ausgedrückt hätte ein aussagefähiger Audit genau eine
Kennziffer:
Die Arbeiter werden von einer unabhängigen Gewerkschaft vertreten,
etwa vonÂ
0 (nein, vermutlich status quo) bisÂ
100 (Gewerkschaft ist faktischer Machthaber im Staat, formaler status
quo ante, sog. Arbeiterstaat/Kommunismus).
Ich hatte verstanden, Apple bezahlt dafür, dass diese
Gemeinschaftsorganisation mit Sitz in Washington, DC, diese Audits im
Auftrag von Apple durchzieht.
Jedenfalls spricht die FLA von Apple als "Affiliate":
>Â http://www.fairlabor.org/affiliates/participating-companies
Der Audit wird dadurch nicht schlechter. Man muss sich bei seiner
Einordnung allerdings im Klaren darüber sein, dass sie die
Kennziffern erheben, für die sich die Affiliates interessieren. Die
sind nicht unbedingt deckungsgleich damit, was die tatsächlich
betroffenen Arbeiter unter guten Arbeitsbedingungen verstehen.
Sagt: Das erfolgt nicht zum Wohle der Arbeiter, sondern um (hier) den
Chinesen so gut wie möglich **unsere** Standards aufzudrücken.
Sozusagen wettbewerbsverzerrender Protektionismus im
imperialistischen Kontext unserer sogenannten "Menschenrechte", zu
denen die Bevölkerungen zunehmend vieler ehemaligen Kolonien immer
deutlicher zum Ausdruck bringen, dass sie sich und ihrÂ
Gesellschaftsbild in diesem Rechtsmenschenbild nicht wiedererkennen.
Im Grunde also Kriegstreiberei ...
Sowie den Chinesen das gegen den Strich geht, kriegt die FLA bzw.
deren Auditoren sowieso nur die von der Partei verordneten
Kennziffern. Die kritische Frage ist, ob sie das überhaupt merken
würden, und wenn, ob sie das auch offen anklagen würden. Denn darauf
würde in logischer Konsequenz was folgen? Dass sie gar keine
Kennziffern mehr kriegen, und dann können sie einpacken. Sie, die
Auditoren. Den Chinesen kann's egal sein. Die sind ja bis auf
Weiteres zumindest in dieser Branche alternativlos.
Hart ausgedrückt hätte ein aussagefähiger Audit genau eine
Kennziffer:
Die Arbeiter werden von einer unabhängigen Gewerkschaft vertreten,
etwa vonÂ
0 (nein, vermutlich status quo) bisÂ
100 (Gewerkschaft ist faktischer Machthaber im Staat, formaler status
quo ante, sog. Arbeiterstaat/Kommunismus).