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mehr als 1000 Beiträge seit 04.12.2013

Re: einschicken, tauschen lassen, 2 jahre Garantie aufs Ersatzteil, klingt doch

Linker schrieb am 13. August 2014 16:27

> Envelope schrieb am 13. August 2014 15:38

> > Das Problem ist nur, dass man bei den neuen Modellen SSD, RAM u. Akku
> > nicht mehr austauschen/aufrüsten kann.

> RAM ist beim Mac Pro, iMac 27" und Mac mini nach wie vor selbst
> aufrüstbar.

Nunja, der Vorposter schrieb von seinem MBP, und die Überschrift des
Artikels… da bin ich natürlich nur von den MBPs ausgegangen.

> Die SSDs sind nach wie vor grundsätzlich gesteckt und austauschbar.

Gibt es da schon Anbieter, die diese proprietäre Schnittstelle
unterstützen? Oder ist man da jetzt (wer hätte es gedacht?) komplett
an Apple gebunden?

> Der Akku ist ebenfalls austauschbar, allerdings über das offizielle
> Austausch-Programm.

Ja, genau wie mein 2011er, obwohl der Akku geschraubt wurde und nicht
verklebt.

> > Was sich Apple dabei wohl gedacht hat?

> a) Sie wissen, wie oft Nutzer tatsächlich RAM oder Massenspeicher
> aufrüsten, nämlich ziemlich selten, außer teilweise bei den großen
> Modellen – siehe oben! Die allermeisten Macs und PCs werden
> irgendwann nach etlichen Jahren in exakt derselben Konfiguration
> verschrottet, in der sie ursprünglich gekauft wurden – und zwar auch
> die theoretisch ganz leicht aufrüstbaren PCs.

Also in meinem waren 4GB, die vom Händler auf 8GB aufgerüstet wurden,
und von mir letztendlich auf maximum, 16GB. Bei defekten RAM-Riegeln
(sehr sehr selten) geht das bei verlötetem Speicher nicht mehr
(Retina). In meinem Bekanntenkreis musste ich aber auch schon ein
paar (i)Macs aufrüsten.

> b) Akkuwechsel werden so oder so sehr selten gemacht. Die meisten
> Notebooks bekommen nie einen zweiten Akku, selbst wenn sie eine
> aufwendige und Platz und Gewicht verbratende Wechselmechanik haben
> und die Akkus billig sind.

Mein 2007er hatte schon den dritten, mein 2011er in voraussichtlich 1
1/2 Jahren dann den zweiten (momentan ca. 580 Zyklen).

> Also hat Apple lieber die Lebensdauer der
> Akkus erhöht, die Wechselmechanik rausgeworfen (so daß man den
> Austausch jetzt beim Händler machen lassen muß) und den Platz und das
> Gewicht lieber in größere Akkus investiert. Aus meiner Sicht als
> Nutzer genau richtig. Und ich habe hier noch ein 8 Jahre altes
> MacBook Pro mit seinem inzwischen zweiten klassisch
> selbstwechselbarem Akku, der aber bloß 4.5h hält. Das neue Konzept
> mit den viel kompakteren, viel leichteren und viel länger laufenden
> MacBook Pros finde ich deutlich sinnvoller.

Zugegeben, man zahlt so oder so dafür, aber dass man den
Apple-Technikern (nicht nur denen) die Aktion mit den Eingeklebten
Akkus antut, entzieht sich meiner Logik. Was ist jetzt so schlimm
daran, anstatt mit Kleber, einfach den Akku weiterhin (wie bei meinem
2011er) mit mehreren 1 - 2mm kleinen Feingewindeschrauben zu
befestigen? Also am Gewicht und Platz kanns wohl definitiv nicht
liegen.

Env

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