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  • Hidde

301 Beiträge seit 03.12.2001

Ein Messer ohne Griff an dem die Klinge fehlt

Ich möchte gerne aktualisieren, vor allem, um an fortgeschrittenen Sicherheitskonzepten und langfristiger Unterstützung durch den Hersteller zu partizipieren.

Ă„hh, letzteres scheint ja nicht mehr der Fall zu sein, denn Apple unterstĂĽtzt mich ja nicht mehr:

Viele, sehr viele alte Software wird nicht mehr unterstützt, die aber ein Großteil meiner Produktivität ausmacht; nicht nur Tools, sondern auch „richtige“ Programme.

Die Mediathek wird zerrissen, Hörbücher wandeln zu eBooks, vorhandene Podcasts werden gar nicht mehr eingebunden.

Generell werden die Eingriffsmöglichkeiten für den Benutzer nicht nur durch System-Schutzmaßnahmen limitiert, sondern auch durch eingeschränkte Funktionalität oder durch Weglassen von Libraries, Scriptsprachen – und sogar Emacs fehlt.

Mojave war schon eine bittere Pille, aber die konnte ich mit Einschränkungen noch schlucken (alte PhotoShop und LightRoom Lizenzen liefern noch, RagTime auch etc…) – und nun?

In Apples Sinne kaufe ich mir am besten einen neuen Rechner, migriere, was geht und erhalte den alten Mac fĂĽr den Betrieb der Legacy Software; Der reiht sich dann in einen Stapel von MacMinis ein (PowerPC mit 10-irgendwas, Core2Duo mit Leopard, alter i7 mit HighSierra).

Sogar nicht meine Vorstellung von Nachhaltigkeit und digitalem Archiv.

Um auf den Betreff zu sprechen zu kommen: wozu soll ich mir also das Update gönnen? Ein Betriebssystem mit vielen neuen Features, von dem ich keines wirklich brauche und mit dem ich meine vorhandene Infrastruktur nicht weiter nutzen kann?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.10.2019 11:35).

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