iMil schrieb am 17.06.2014 20:24:
es kommt immer darauf an, was man mit dem display machen will.
der vorteil von dem adafruit-dingens ist, dass man kein eigenes modul kompilieren muss.
der nachteilist, wie du selbst geschrieben hast, die geringe auflosung.
das es geschwindigkeitsprobleme gibt, kann man nicht sagen.
es läuft sogar der blenderfilm mit dem karniggel
Wer einen Desktop darauf laufen lassen will, kämpft mit der Auflösung. Und mehr Auflösung würde die Geschwindigkeit zu weit einbrechen lassen. Ja, das Video läuft sogar halbwegs flüssig. Ich hatte es auch laufen. Und kompilieren muß man nur den Touch-Panel-Driver. Ich vermute, den gibt es mittlerweile auch als fertiges Modul.
Aber ein 7" mit der Auflösung ist eine ganz andere Hausnummer, als die kleinen Adafruit- und Watterott-Displays. Darauf kann man schon einen richigen Desktop mit Anwendungen laufen lassen und muss sich nicht extra Anwendungen für Framebuffer suchen oder selber schreiben.
Ich würde darum das Pollin-Display nicht wirklich mit einem SPI-QVGA-Display vergleichen wollen. Die Anwendungsgebiete sind zu verschieden. Es fehlte halt schon lange ein kompaktes und gleichzeitig preiswertes Display. Bisher griffen viele auf Videomonitore mit FBAS zurück, da ein gutes 7"-Display locker 150€ und mehr kostete; Geld für welches man fast schon zwei vollwertige 21"-Monitore bekam.