frank-ka schrieb am 17.01.2018 23:09:
Man bringt nicht das Lötzinn vom Lötkolben auf die zu verlötenden Teile, sondern man erwärmt mit dem Kolben die Teile und führt dann das Lötzinn zu
*Diese* Idee kam mir tatsächlich noch nie! Da hätte ich auch viel zu viel Angst gehabt, dass ich irgendwelche der elektronischen Bausteine "braten" könnte, weil die Pins die Wärme ja gut leiten.
Und während viele CPUs nur eine TDP bis um die 100 Grad Celsius haben, während der Lötkolben sicherlich sehr viel heißer ist, hätte ich mich nie träumen lassen dass dies gut gehen könnte.
Offenbar aber doch.
Jedenfalls vielen Dank für diese Hinweise, das erklärt einiges warum meine Lötversuche immer so kläglich scheiterten bzw. stets in riesigen Seen/Klumpen von Lötzinn endeten, die überall waren bloß dort nicht so das Lötzinn sein hätte sollen!