Marauder-2 schrieb am 5. August 2014 22:21
> das problem ist kleiner, als du annimmst. der B+ hat durch den
> einsatz von schaltreglern weniger abwärme.
Den hatte ich deshalb ja auch nicht aufgelistet, nur die CPU.
> mich wundert, dass du über 70° erreichst, das schaffen meine nichtmal
> O/C unter vollast. wenn die wärme wirklich nicht nach aussen
> abgegeben werden kann bringt aber auch ein kühlkörper nichts.
Du hast dir das PiCE-Gehäuse noch nicht angeschaut, auf das ich
verweise. Das jetzige für das B-Modell hat Kühldome, die die Wärme
von CPU, Spannungsregler und USB-Hub/Ethernet an die Gehäusewand
abführen. Dadurch wird letzteres warm, die CPU bleibt aber >15°C
kĂĽhler (beim Raumtemp) als ein Raspi in einem luftigen Gehäuse.Â
Ja, mich hat die Temperaturentwicklung in einem vollgeschlossenem
Gehäuse auch sehr überrascht. Dieses Aufputz-Verteilerkastenplastik
scheint ein enorm schlechter Wärmeleiter zu sein und der Raspi heizt
eben kontinuierlich. Ich habe die interne CPU-Temp ausgelesen
(besagte 70°C) und ein DS1820 zusätzlich lose in das Gehäuse gelegt
(mittig platziert): das bestätigte eine sehr hohe Temperatur (die
freilich einige Grad unter der der CPU lag).
Ich möchte die RASPIs 24/7 über Jahre laufen lassen (Webcam,
Steuerung), da macht die hohe Temperatur durchaus einen Unterschied.
Vor allem aber leidet der Datenerhalt der SDKarte drunter. Hier ist
buchstäblich jedes Grad entscheidend (Stichwort Data Rentention). Dem
RAM tut weniger Temperatur auch besser, den Elektrolytbauteilen
sowieso...
> das problem ist kleiner, als du annimmst. der B+ hat durch den
> einsatz von schaltreglern weniger abwärme.
Den hatte ich deshalb ja auch nicht aufgelistet, nur die CPU.
> mich wundert, dass du über 70° erreichst, das schaffen meine nichtmal
> O/C unter vollast. wenn die wärme wirklich nicht nach aussen
> abgegeben werden kann bringt aber auch ein kühlkörper nichts.
Du hast dir das PiCE-Gehäuse noch nicht angeschaut, auf das ich
verweise. Das jetzige für das B-Modell hat Kühldome, die die Wärme
von CPU, Spannungsregler und USB-Hub/Ethernet an die Gehäusewand
abführen. Dadurch wird letzteres warm, die CPU bleibt aber >15°C
kĂĽhler (beim Raumtemp) als ein Raspi in einem luftigen Gehäuse.Â
Ja, mich hat die Temperaturentwicklung in einem vollgeschlossenem
Gehäuse auch sehr überrascht. Dieses Aufputz-Verteilerkastenplastik
scheint ein enorm schlechter Wärmeleiter zu sein und der Raspi heizt
eben kontinuierlich. Ich habe die interne CPU-Temp ausgelesen
(besagte 70°C) und ein DS1820 zusätzlich lose in das Gehäuse gelegt
(mittig platziert): das bestätigte eine sehr hohe Temperatur (die
freilich einige Grad unter der der CPU lag).
Ich möchte die RASPIs 24/7 über Jahre laufen lassen (Webcam,
Steuerung), da macht die hohe Temperatur durchaus einen Unterschied.
Vor allem aber leidet der Datenerhalt der SDKarte drunter. Hier ist
buchstäblich jedes Grad entscheidend (Stichwort Data Rentention). Dem
RAM tut weniger Temperatur auch besser, den Elektrolytbauteilen
sowieso...