Vor dem Irak-Krieg haben die Kriegsgegner bekanntlich davor gewarnt,
dass eine Invasion bis zu 100.000 Tote fordern würde. Von den
Kriegsbefürwortern wurde das als Panikmache abgetan.
Eine Studie der britischen Zeitschrift The Lancet kommt zu dem
Ergebnis, dass bis zu 100.000 Menschen umgekommen sind - wenn man den
"Extremfall" Falluja ausnimmt; mit Falluja wären es 200.000.
Die Studie wird in diesem Artikel bei ZNet diskutiert:
> http://www.zmag.de/artikel.php?id=1271
Die Studie selbst:
> http://image.thelancet.com/extras/04art10342web.pdf
Die Zahl der Todesopfer ist übrigens eine statistische Hochrechnung,
keine exakte Zählung wie z.B. das Iraq Bodycount Project
(http://www.iraqbodycount.net/), das auf eine Zahl von 14.000-16.000
kommt. Letzteren ist aber klar, dass die Gesamtzahl wesentlich höher
liegt.
Beim nächsten Mal könnte man es also besser wissen.
rtfm
dass eine Invasion bis zu 100.000 Tote fordern würde. Von den
Kriegsbefürwortern wurde das als Panikmache abgetan.
Eine Studie der britischen Zeitschrift The Lancet kommt zu dem
Ergebnis, dass bis zu 100.000 Menschen umgekommen sind - wenn man den
"Extremfall" Falluja ausnimmt; mit Falluja wären es 200.000.
Die Studie wird in diesem Artikel bei ZNet diskutiert:
> http://www.zmag.de/artikel.php?id=1271
Die Studie selbst:
> http://image.thelancet.com/extras/04art10342web.pdf
Die Zahl der Todesopfer ist übrigens eine statistische Hochrechnung,
keine exakte Zählung wie z.B. das Iraq Bodycount Project
(http://www.iraqbodycount.net/), das auf eine Zahl von 14.000-16.000
kommt. Letzteren ist aber klar, dass die Gesamtzahl wesentlich höher
liegt.
Beim nächsten Mal könnte man es also besser wissen.
rtfm