Wurgl schrieb am 22.08.2024 18:34:
Mountain View schrieb am 22.08.2024 18:16:
Wurgl schrieb am 22.08.2024 18:10:
Da muss das Geländer um 50cm erhöht werden damit die (besoffenen) Radfahrer nicht zuerst in das Brückengeländer fahren und danach darüber der vermutlich tödlichen Abflug machen, danach kann das Verbot für Fahrräder weg.
Nein, der Ruhrtal-Radweg, der direkt hinter der Brücke kreuzt, und der wegen des Bewuchses erst im letzten Moment zu sehen ist, müßte verlegt werden um den Oberschlauen unter uns, die gleuben alles zu wissen, eine Art Gummizelle zu ermöglichen.
Vielleicht gibt es zwei Gründe.
Genau das ist das Problem. Ich habe noch in der Fahrschule gelernt, dass Schilder teuer sind und nicht ohne Grund aufgestellt werden. Auf meine Frage, was denn wäre, wenn ich den Grund erkenne, ob ich dann eventuell - nein. So lange ich nicht vorher beim Amt gefragt habe nach dem Grund, muss ich davon ausgehen, dass es einen zweiten Grund geben kann.
Radfahrer brauchen keine Fahrschule, das ist wohl die Krux. Die müssen nicht mal lesen und schreiben können. Und ein Nachweis, dass sie Geschädigte angemessen entschädigen können, wird von ihnen ebenfalls nicht verlangt.
Im Vergleich: Um einen Hund halten zu dürfen, muss ich einen Sachkundenachweis vorlegen und einen Versicherungsnachweis. Der Hund bekommt durch Chip und Hundemarke eine eindeutige Identifikation, so dass ich jederzeit als Halter ausgemacht werden kann.
In Zweibrücken sind viele Geländer "aufgedoppelt" worden, weil da ein besoffener Radfahrer über ein zu niedriges Geländer in den Tod gestürzt ist.
Zum Beispiel dieses: https://maps.app.goo.gl/fKZ37vS9eScmip87A
Und die nächste Brücke haben sie dann vergessen. Rechnen die mit spontaner Ernüchterung?
Die Frage ist aber: Muss man wrklich überall Gummizellen aufstellen weil Radfahrer sonst sich und andere schädigen?
Sollte man nicht eher erwarten können, dass sie sich regelkonform verhalten? Heute wurde ich fast umgefahren von einer Gruppe von drei Radfahrern. Im Verkehrsverbot.
Allerdings, ein Lichtblick, auf dem Rückweg bin ich auf der Brücke zwei Radfahrern begegnet, die tatsächlich geschoben haben. Die Ersten überhaupt, und ich habe mal vier Jahre in der Nähe gewohnt und bin dort täglich zwei bis drei mal hergelaufen.