Entitaet schrieb am 22.03.2025 22:23:
Fred Fenster schrieb am 22.03.2025 22:08:
Entitaet schrieb am 22.03.2025 21:23:
[..]
Ich fahre die Strecke ein paar Mal in der Woche. Als die Meldung kam, dass ein Baum die Strecke blockiert haben sich die Fahrgäste schon gefragt wie das in dieser Jahreszeit sein kann.
Aber die Erklärung ist wirklich schräg, und extrem ärgerlich. Die Züge sind teilweise 60min länger unterwegs gewesen.
FF
Hier
https://www.haz.de/lokales/hannover/zugausfaelle-aus-strecke-hannover-hamburg-oberleitungsstoerung-bei-celle-YVPPOC5GNVBN5O5RNVVAOTYJJQ.htmlberichtet ein DB-Fahrgast ", der am Dienstagabend gegen 21 Uhr mit dem Metronom von Hamburg nach Hannover fahren wollte – und sechs Stunden unterwegs war, bevor er zu Hause ankam."
Teile des Baums fielen angeblich "gegen 16.55 Uhr auf die Oberleitung und einen vorbeifahrenden Güterzug", und wenn man um 21:00 Uhr von HH nach H fahren will, hat die Bahn das mit dem Ersatzverkehr noch nicht auf die Reihe bekommen?!
Was machen die erst bei der DB, wenn es mal richtig stürmt und viele Bäume und die auf unterschiedlichen Strecken auf die Oberleitungen fallen?
E.
Ein DB-Fahrgast im Metronom ... ja was denn nun? Das sind unterschiedliche Unternehmen.
Die DB kann im Fernverkehr (H - HH ist Fernverkehr) die Störstelle auf drei Routen umfahren. Das dauert dann halt bis zu 60min länger. (Der Zugverkehr zwischen H und HH war nie unterbrochen, wie die HAZ, trotz vermutlich intensiver Recherche, irrtümlich schrieb.)
Der Metronom kann es nicht, weil er im Reg.-Verkehr die Haltepunkte von beiden Seiten (H und HH) bis zu Störstelle anfahren muss. Und dazwischen einen Ersatzverkehr anbietet. Dann dauert eine solche Fahrt halt mal länger, zumal der Metronom mit enormen Personalproblemen zu kämpfen hat.
Dazu kommt eine Baustelle zwischen HH-Harburg und Hamburg-Hbf. Davon werden wir zukünftig noch ein paar mehr haben ... über viele Jahre.
Und dazu kommt der beschädigte Güterzug, der irgendwie weg muss.
FF