https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100503544/oekonom-wirft-sahra-wagenknecht-vor-gebaerden-sich-wie-eine-kolonialherrin-.html
Zuvor hatte Wagenknecht die ukrainische Regierung kritisiert, weil diese darauf besteht, dass sich die russischen Truppen auch von der Schwarzmeer-Halbinsel Krim zurĂŒckziehen. "Das ist vollkommen unrealistisch. Solange wir von solchen Maximalzielen ausgehen, geht das Sterben weiter", so Wagenknecht. Die Krim gehört völkerrechtlich zur Ukraine. Die Regierung von PrĂ€sident Wolodymyr Selenskyj nennt als Bedingung fĂŒr ein mögliches Friedensabkommen mit Russland die Wiederherstellung der Grenzen von 1991. Wagenknechts Partei BSW fordert Kiew dagegen auf, Staatsgebiet an Russland abzutreten.
"Diese Haltung finden OsteuropÀer unertrÀglich"
"Sie sehen die Region als VerfĂŒgungsmasse zwischen Russland und dem Westen, nicht als selbstbestimmte Nationen", warf Ăkonom Kolev Wagenknecht vor. "Die Menschen in Osteuropa entscheiden selbst, welchen zivilisatorischen Weg sie gehen. Sie, Frau Wagenknecht, haben nicht darĂŒber zu befinden. Sie gebĂ€rden sich seit Jahren wie eine Kolonialherrin." Osteuropa werde seit 250 Jahren von GroĂmĂ€chten wie dem Osmanischen Reich, dem Zarenreich, Ăsterreich und PreuĂen ĂŒberfallen. "Wir haben es satt, dass jemand wie Sie uns sagt, welchen BĂŒndnissen wir beitreten dĂŒrfen", so Kolev.
Der Postillon könnte auch mal eine Persiflage mit Wagenknecht und Lafontaine als Polizei-UnterhĂ€ndler gegenĂŒber des MĂ€dchenhĂ€ndler-Rings eines Kartells machen. Die wĂŒrden den EntfĂŒhrern einen Hubschrauber stellen, ein paar Millionen Euro dazu geben (man hat ja Ausgaben) und sie dann mit den minderjĂ€hrigen Frauen unbehelligt ins Ausland fliegen lassen.
Weil: hĂ€tte man eingegriffen, wĂ€ren womöglich ganz viele MĂ€dchenhĂ€ndler verletzt worden oder sogar gestorben. Die nun gewĂ€hlte friedliche Lösung kĂ€me eben ohne Todesopfer aus und die jungen Frauen sollen sich nicht so anstellen. đ
MFG/Z