Matt Drayton schrieb am 08.08.2024 18:30:
kowski schrieb am 08.08.2024 14:31:
sw_ schrieb am 07.08.2024 22:15:
...
Wobei es keine Endlagerung gibt, nur Langzeitzwischenlagerung.
Alles andere ist m.E. unseriös.Mit Blick auf Gizeh frage ich mich, wie ein "Lager"
gekennzeichnet und dokumentiert werden
kann, damit Lebensformen in ferner Zukunft
erkennen können , was dort gelagert wird.Wenn man alles bis zum Ende durchdenkt, wird es oft schwierig.
Über geologische Veränderungen haben wir noch gar nicht
nachgedacht. obwohl uns die Asse bereits zu unseren Lebzeiten
ein Beispiel abgibt. Vielleicht ist die beste Lösung, den ganzen Dreck
nur noch zwischenzulagern. Dann sehen wir wenigstens, wo er ist
und können bei Bedarf umlagern....Mit allem Vorbehalt:
Meines Wissens ist die "Lebenserwartung" der Castor-Behälter
relativ kurz. Zudem wurde nie versucht, Castor-Behälter umzufüllen.
Gerade die Brennstäbe könnten durch die Lagerung brüchig geworden
sein und dann eine Umfüllung praktisch unmöglich machen.
Also…wenn man dann schon so verzweifelt ist, baut man halt einen neuen Bunker über das Problem. Siehe Tschernobyl. Aber ich mache ja nur dumme Scherze. Vielleicht kann man dann schon den Müll in der Sonne entsorgen, oder zumindest auf der Rückseite des Mondes.
GrĂĽsse,
Kowski