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mehr als 1000 Beiträge seit 16.12.2006

Re: Studie zum BGE

nixuser schrieb am 24.07.2024 08:57:

Pere Lachaise schrieb am 24.07.2024 08:40:

nixuser schrieb am 24.07.2024 08:22:

Einige wechseln den Job, weil sie mit dem BGE im Rücken besser nach einem Job suchen können, der wirklich zu ihnen passt.

Häh? Was soll denn das BGE dabei bewirken? Sie können auch mit einer Job im Rücken nach einem anderen Job suchen.

Gemeint ist: Du hast den Kopf freier, wenn Du ne bedingungslose Absicherung im Ruecken hast, und nicht 1/3tel Deiner Zeit in irgendeinem, womoeglich ungeliebtem Job rumhaengst - oft ja auch nur um des Job willens.

Du machst dann irgendwann das, was Du wirklich machen willst.

Und das machst Du dann auch besser.

Die bedingungslose Absicherung ist doch der Job. Also meine Filosofie ist, erstmal einen Job und mit diesem im Rücken kann man sich wegbewerben. Ein zusätzliches BGE ändert daran gar nichts.

Das ist natuerlich alles ultra subjektiv. Jeder nach seiner Fasson. Aber dieses "erstmal einen Job" impliziert ja schon "Job, um des Job willens".

Der Grundgedanke ist, Du bist bedingungslos abgesichert (ohne "Job um des Job willens"), und faengst dann an, wirklich das zu machen, was Du wirklich machen willst.

Und das machst Du dann auch besser, weil es halt genau Dein Ding ist, und Du nicht nur um des Lebensunterhalts willens robotest.

Also ich kann das voll nachvollziehen, aber ich les auch seit ca 9 Jahren die Berichte von Leuten, die sowas schon mal gewonnen haben.

Weisste, und die Leute, die einfach nix machen wollen: die machen heute schon nix.

Es ist doch niemals gut, quasi sogar kontraproduktiv, in irgendeinen Job hineingeknechtet zu werden.

O.K:, das kann auch anders laufen, man kann da auch reinwachsen.

Ist halt subjektiv.

Aber ich wuerd sagen: wieso nicht eine bedingungslose Absicherung - ja auch fuer alle - um dann voellig frei zu entscheiden, was man eigentlich machen will.

Der Grundgedanke ist sehr gut.

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