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Avatar von Real Idiot
  • Real Idiot

69 Beiträge seit 13.12.2009

hors de combat

Oh, heute wieder auf so einem Political-Uberness-Trip, hm? Ganz einfach, wenn jemand noch kämpffähig ist, darfst du so lange weiterkämpfen, bis er nicht mehr kann. Siehe Wikipedia "hors de combat".

Solange derjenige noch potenziell kämpfen kann, ist es fair, ihn zu bekämpfen. Die genaue Art und der genaue Zustand seiner Kampffähigkeit sind dabei egal, denn der Bedrohte muss nicht erst alles analysieren, bevor er sich verteidigt. Oder anders gesagt, du musst nicht nachsehen, ob seine Waffe geladen ist, bevor du zurückschießt. In Deutschland haben wir tatsächlich ein "Stand-Your-Ground"-Verfahren.

Hätte der Täter seine Waffe nach mehrmaliger Aufforderung einfach weggeworfen anstatt zu schießen, würde er jetzt entspannt im Gefängnis frühstücken.

Wenn er statt Kugeln Farbbeutel geworfen hätte, wäre er wahrscheinlich nicht mal im Knast gelandet.

Kurz gesagt: Der Typ hat genau das bekommen, was er verdient hat.

Im konkreten Fall: Der Verdächtige hat durch das Abfeuern seiner Waffe seine Bereitschaft zur Gewalt gezeigt. Indem er die Waffe gehalten hat - egal ob sie einsatzbereit war oder nicht - stellte er eine bestätigte Bedrohung für Leib und Leben dar. Selbst wenn er durch 50 Kugeln niedergestreckt wird, zu Boden geht und die Waffe nicht verliert, ist es tatsächlich legal, weiter auf ihn zu schießen, bis der rechtliche Zustand "Hors De Combat" erreicht ist.

Das haben übrigens Thorsten Heinrich und Ryan McBeth in Videos sehr ausführlich erklärt, als es darum ging, dass Ukrainer auf einen Russen geschossen haben, der am Boden lag: Er hatte noch die Waffe in der Hand. Er war vermutlich schon tot, aber man riskiert lieber nichts. Am Ende täuscht er nur vor und schießt dann, wenn keiner es erwartet.

Und unter uns, es war ja klar dass Du wieder Social Warrior spielen musst und eine klare Sachlage zu verwässern versuchst.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.09.2024 01:24).

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