Gerade das erste Bild mit der rauchenden Dame ist ein klassischer Fall von "totgeblitzt". Die Haare laufen hinten in den Schatten über. Wenn es dem Fotografen darauf ankam, die handwerklichen Fehler von totalen Anfängern der Fotografie stilvoll nachzubilden, dann gratuliere ich. Ansonsten kann ich mit Ausnahme von Ricardo Nunes Bildern keinen künstlerisch anspruchsvollen Mehrwert in dem dargebotenen belanglosen Geknipse erkennen.
Handwerklich scheinen viele der Fotos aus der Ära der 70er Jahre zu stammen, ob das dem Alter der Professoren geschuldet ist, die diesen Stil lehren? Die Beautybilder sind extrem anspruchslos belichtet, das kriegt man heutzutage mit auf Autokorrektur geschaltetem Smartphone ohne Beautydish und Reflexschirm besser hin. Wo steckt bitte das gelehrte handwerkliche und künstlerische Können der Hochschulabsolventen? Über mangelnde Fähigkeiten des Postprocessings fange ich gar nicht an zu schreiben, das sprengt den Rahmen bei weitem.
Sorry für die Härte, aber ich kenne 14jährige die besser fotografieren.
cu
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