...und ich werde ihn nie vergessen!
Ich habe in recht jungen Jahren begonnen, die c't als Abonent zu lesen -- damals mangels Ablenkung durch (gar mobiles) Internet noch akribisch komplett von vorn bis hinten. Es gab jedes mal viel zu lernen und das monatliche Heft hatte als Institution quasi-heiligen Status.
Weswegen ich mich noch gut an meine Verwunderung erinnern kann, beim Lesen ab und zu eine deutlich unterscheidbare, _eigene_ Stimme zu hören. Es brauchte ein paar Hefte, bis mir auffiel, dass es sich immer ums "Prozessorgeflüster" handelte und ich -- das allererste Mal -- aktiv nach dem Namen einer Redakteursperson sah.
Im Laufe der Jahre ist mir seine Art zu schreiben so ans Herz gewachsen, dass ich mich an Ausgaben erinnere, in denen ich im Inhalt das "Prozessorgeflüster" suchte, um es als ersten Artikel zu lesen. Dass ich seinen Ruhestand etwas mehr als bedauerte, hat mich fast ein wenig beschämt...
Danke, Herr Stiller.
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