Angesichts der HT Technik, muss man sich fragen, warum Intel nun
bewusst beides verbaut.
HT macht erst dann vollends Sinn, wenn damit die Einheiten mehrerer
Kerne genutzt werden. Dadurch, dass HT aber auf den einzelnen Kern
beschränkt bleibt, hat man weiterhin den eher fraglichen Vorteil -
einige Anwendungen vertragen HT überhaupt nicht - in das
Mehrkern-Design übernommen.
Jetzt hat man einen Chip, der einem 4 virtuelle Prozessoren
vorspielt, aber real nur mit 2 zu rechnen ist. In Zukunft soll dann
noch Technologie hinzukommen, die weitere
Virtualisierungsmöglichkeiten bieten soll. Das sieht also jetzt schon
schlecht bzw. überladen aus.
Wieso entwickelt man hier nicht von Anfang an eine primäre
Technologie, welche die anderen in sich vereint? Ein HT, welches
anstatt zwei vier virtuelle Prozessoren bereitstellt und dazu auf
doppelt soviele Einheiten zugreifen kann, wäre klar sinnvoller
gewesen. Für die Software Entwickler würde sich nicht der Spagat
ergeben, zwischen echten und unechten Prozessoren unterscheiden zu
müssen.
Intel scheint mir nicht zu wissen, wo es lang geht.
Mir bleibt nur zu vermuten, dass es eine Entscheidung des Marketings
war und der Kunde die Kosten für diese Sinnlosigkeit tragen darf.
Diese CPU, so fett sie auch erscheinen mag, kann man angesichts der
Intel-Preise niemanden empfehlen.
Sven
bewusst beides verbaut.
HT macht erst dann vollends Sinn, wenn damit die Einheiten mehrerer
Kerne genutzt werden. Dadurch, dass HT aber auf den einzelnen Kern
beschränkt bleibt, hat man weiterhin den eher fraglichen Vorteil -
einige Anwendungen vertragen HT überhaupt nicht - in das
Mehrkern-Design übernommen.
Jetzt hat man einen Chip, der einem 4 virtuelle Prozessoren
vorspielt, aber real nur mit 2 zu rechnen ist. In Zukunft soll dann
noch Technologie hinzukommen, die weitere
Virtualisierungsmöglichkeiten bieten soll. Das sieht also jetzt schon
schlecht bzw. überladen aus.
Wieso entwickelt man hier nicht von Anfang an eine primäre
Technologie, welche die anderen in sich vereint? Ein HT, welches
anstatt zwei vier virtuelle Prozessoren bereitstellt und dazu auf
doppelt soviele Einheiten zugreifen kann, wäre klar sinnvoller
gewesen. Für die Software Entwickler würde sich nicht der Spagat
ergeben, zwischen echten und unechten Prozessoren unterscheiden zu
müssen.
Intel scheint mir nicht zu wissen, wo es lang geht.
Mir bleibt nur zu vermuten, dass es eine Entscheidung des Marketings
war und der Kunde die Kosten für diese Sinnlosigkeit tragen darf.
Diese CPU, so fett sie auch erscheinen mag, kann man angesichts der
Intel-Preise niemanden empfehlen.
Sven