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  • DexterFilmore

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2001

Sandy Bridge alles andere als "unterstützt" / neue Treiber und Linux

Oder bestenfalls im Wortsinn - der Treiber ist alles andere als
ausgereift oder stabil, geschweige denn feature complete. Daran
ändern weder intel-specs noch die wirklich engagierte Arbeit von
teils Keith Packard selbst etwas.
Sämtliche Videoplayer bei mir z.B. (intel 2.15, mesa 7.10) rendern
auf OpenGL (bei mplayer mit gl:yuv=0 weil die Shader auf default
yuv=2 sonst Stress machen mit anderen Optionen, z.B. -af, wobei das
durchaus an mplayer liegen mag, da bin ich nicht sicher), da Xv beim
Abspielen "wabert": nicht einfach tearing wie bei deaktiviertem
Vsync, nein, es schwoggert und zerreisst bei Zooms, Pans usw. Video
gucken unmöglich. 

Ein Bug-Ticket dafür gibt's schon, aber selbst wenn sie es in 2.16
(=2011Q3) gefixt haben sollten, sind wir bei einem der größeren
Probleme bei Linux zum Thema "aktuelle Grafiktreiber":

Wie kriegt man den Treiber in seine existierende Distro?

An intel-video hängen der Kernel und Mesa. Ich müsste also einen
custom-Kernel kompilieren (und alle Module die ich sonst noch dafür
brauche, z.B. VMware etc) und Mesa, alle Abhängigkeiten von Mesa und
dann noch apt davon abhalten mir alles wieder beim nächsten update
kleinzusägen.

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