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1 Beitrag seit 11.01.2005

Hohn und Spott

Es kommt einem wie Hohn und Spott vor, wenn Frau Sokol,
Landesbeauftragte für den Datenschutz in NRW, im Artikel beklagt, daß
Jugendliche zu wenig über ihr Recht auf informatorische
Selbstbestimmung wissen, und diesen Zustand verbessern will.
Was allerdings passiert, wenn man sich an Frau Sokol wendet, habe ich
erfahren. Trotz mehrerer Hinweise auf Mängel im Datenschutz bei der
Chipkarte (Ticket2000, Firmenticket, etc.) und den Lesegeräten der
Verkehrsbetriebe im VRR, hielt sie es nicht für nötig, aktiv zu
werden. Ihrer Ansicht nach sind alle Voraussetzungen für den
Datenschutz erfüllt.
Selbst die Rheinbahn als Verkehrsunternehmen im VRR gibt zu, daß
nicht alle Daten, die auf der Chipkarte gespeichert sind, auch für
die Funktion notwendig gewesen wären.
Fazit: Die Möglichkeiten derjenigen, die sich um den Datenschutz
bemühen, sind gering bis nicht vorhanden. Auf eine Unterstützung
durch die Datenschutzbeauftragen darf man nicht hoffen.
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