Mag ja alles ein ...

... allerdings ist der Vergleich doch ein wenig unfair gewesen.

Was zeigt eine BlueRay an, die ebenso alt ist wie die Zelluloid-Rolle
und genauso oft verwendet (und eben genauso behandelt) wurde?
Ich wage zu behaupten: Nichts. Oder nur einen Haufen Pixel-Salat.

Ich habe ja jetzt schon nach eine Hand voll Jahren schon das eine und
andere Problem mit Kauf-DVDs, deren Datendichte zum einen deutlich
geringer ist als die von BRs und die auch nur einige Male verwendet
wurden.

Solange man optische Datenträger noch behandeln muß wie rohe Eier und
jedes Abspiel-Laufwerk wieder sein eigenes Süppchen kocht, kann ich
keinen echten Vorteil sehen (vielleicht die geringere Größe, was aber
letztendlich ja auch das Problem ist). Für einen Zelluloid-Film
reicht im Zweifelsfall eine Taschenlampe.

Auf den BlueRay-Zug springe ich noch lange nicht auf. Frühestens bei
der nächsten Generation fange ich an, darüber nachzudenken.

Gruß,
Markus