Bei uns sind es noch ganze 7GB am Tag. Kabel Deutschland Geschäftskundenvertrag mit ausdrücklich keinen Beschränkungen.
Der Zugang ist somit für uns nicht mehr nutzbar. Wir vertreiben und betreuen Webseiten für Unternehmer.
Es steht derzeit die Überlegung im Raum rechtlich gegen Vodafone vorzugehen, oder zu resignieren und den zusätzlich vorhanden DSL Anschluss nun nicht mehr länger nur als Fallback zu nutzen.
Es gibt Mittel und Wege die Drossel zu umgehen, die wir auch mit Erfolg getestet haben. Vertraglich kann es hier aber für uns Probleme geben. Daher kann ich dieses nicht empfehlen und auch wir verzichten darauf.
Das angebotene Tempo mit 100Mbit ist natürlich ein Argument zur Buchung von Vodafone. Allerdings handelt es sich um eine reine Mogelpackung. Mit unserem langsamen DSL mit 10Mbit kommen wir derzeit aber weiter, bzw. können wir unsere Dienstleistungen überhaupt weiter Anbieten.
Persönlich kann ich von Vodafone als Provider für eine produktive Nutzung des Internet nur abraten. Man wird keinen Spaß an diesem Zugang haben. Und im geschäftlichen Bereich sehen wir es als eine Gefahr für Ihr Unternehmen.
Darüber hinaus halte ich es auch für grenzwertig, was Vodafone mit dem Modem macht. Hier ist es eine FritzBox. Als Kunde haben Sie keine Möglichkeit der weitergehenden Administration. Dafür hat Vodafone aber jederzeit vollen Zugriff auf die Box und nimmt allzugerne ungefragt Änderungen vor.
Technisch hat die Installation über ein halbes Jahr gebraucht, bis die Box fehlerfrei funktionierte. Und die Ansprüche waren gering. Die Box dient nur als Modem. Der für Vodafone tätige Subunternehmer schickt Techniker heraus, die dem Halbwissen eines Laien weit unterlegen sind. So wusste dieser nicht einmal wie er an seinem Windows Laptop die IP Adresse manuell einstellt. Ohne aktiviertes DHCP in der Box war dieser völlig hilflos.
Was soll man dazu noch sagen?