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  • MetaCircularEvaluator

mehr als 1000 Beiträge seit 20.03.2015

Guter Artikel (trotz Marketing-Speach-Gewäsch), aber Prisma.io nicht erwähnt?

Meine Prognose ist, dass GraphQL innerhalb kürzester Zeit REST (bzw. das was die Leute REST nennen, "echtes" REST gibt es ja de facto nicht in the wild) verdrängen wird.

GraphQL ist einfach, sauber, und löst alle Versprechen und Probleme von REST mit einem Handstreich.

Also "tĂĽt-tĂĽt" alle Mann einsteigen, der aktuelle Hype-Train rollt gerade los! :-D

Der Artikel war auch tatsächlich ganz gut (was man von Heise [Developer] nicht mehr oft behaupten kann), auch wenn man sich das ganze Zeug a la User-Experience, Omnichannel und vergleichbares Bla-Bla hätte sparen können (wäre mehr Platz für technische Inhalte).

Aber neben graphql-io (der richtige Link ist: http://graphql-io.com/ ; der im Artikel hat einen Typo), hätte man auf jeden Fall noch Prisma.io erwähnen müssen!

https://www.prisma.io/

> Prisma is a performant open-source GraphQL ORM-like* layer doing the heavy lifting in your GraphQL server.

Das Projekt wird gerade auch schwer gehyped, und Twitter schleicht da schon einige Zeit drumherum. (Gekauft wurde es bisher nicht, aber ob sie Kohle von Twitter bekommen haben weiĂź ich nicht).

Einfache Backends für die heute typischen Webclients kann man damit mit ein paar Zeilen deklarativen Code implementieren. Das Framework stellt dabei nicht nur eine Schnittstelle zur DB bereit, sondern bringt auch typische API Backend Funktionalität gleich mit. Dabei ist die Geschichte von Haus aus performant (JVM), und skaliert auch schön horizontal out-of-the-box. Ich glaube es gibt kaum etwas ähnliches, mit dem man derartig einfach eine API mit einer DB dahinter in die Cloud stellen kann!

Das Projekt kommt übrigens aus Berlin, ist also Made in Germany. Das mal ein deutsches Software Startup Wind macht, kommt ja nicht so häufig vor! B-)

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