Ich finde Opa durchaus interessant.

Sehr sogar. Als Erlang-Fanboy kommt mir die Syntax schon mal sehr
nahe. Funktional, Pattern-Matching, Bindings. Die Direktiven-Flut ist
mir aber erstmal suspekt.

Interessant ist, dass die Verteilung der Applikation sich auf den
ersten Blick ziemlich einfach darstellt. In Erlang ist das zwar auch
kein großes Thema, aber "built-in" mit verteilter Datenbank, das hat
was. Wobei letztere erst mal nach einem Key/Value-Store aussieht,
aber da bin ich nach gut einer Stunde lesen noch nicht
weitergekommen.

Fraglich auch, ob man immer die ganze Applikation übersetzen muss,
wie man außerhalb der Applikation an die DB-Inhalte (Backup?) kommt
und wie Ressourcenhungrig die ganze Chose ist.

Die Webapplikation mit allem HTML und passenden Javascript-Callbacks
werden generiert. Eigentlich sollte es doch so ein. Wenn man eine
Desktop-Applikation in VisualStudio oder Delphi (gibt's das noch?)
gebaut hat, wurde einem der ganze Krempel á la "var myButton = new
deepspace.UIElements.Button(); myButton.addEvent( .. )" auch
abgenommen und man hat nur Callbacks geschrieben.

Also endlich der Stand von 1995 im Web ;-)

Jedenfalls: Interessanter Ansatz.