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  • feller

3 Beiträge seit 24.01.2017

Re: Visual Basic 6.0

VB6 wird wohl nicht wieder "auferstehen". Ich persönlich bin der Meinung, dass das auch gar nicht nötig ist, wenn's aber denn doch passieren würde - meinetwegen.

Denn wenn Programmiersprachen nur noch eine Halbwertszeit von 10 Jahren haben, dann kann man niemanden mehr zum Hobby oder gar zum Beruf des Programmierers raten.

Programmiersprachen haben eine weit kürzere "Halbwertszeit". Sie werden an neue Erfordernisse angepasst, erhalten neue Features, werden erweitert und verbessert, etc.

Als Programmierer / Softwareentwickler ist es heute eben nicht mehr so wie noch vor 20 Jahren. Damals hat es möglicherweise gereicht, eine Programmiersprache zu beherrschen. Heute wird da mehr gefordert, nicht nur vom Programmierer, auch von der Programmiersprache (bzw. dem verwendeten Framework) selbst. Kaum eine Anwendung lebt 10 Jahre unverändert.

An alle Kritiker: Was bedeutet BASIC

Basic ist ein Akronym für:
Beginners All-Purpose Symbolic Instruction Code.

Und ernsthaft: Es gibt zahlreiche Sprachen, mit denen man sehr gut Applikationen schreiben kann, nicht zuletzt auch VB.NET (wenn du auf VB-Syntax bestehst) oder C# (wenn die die C-Syntax angenehmer ist). Mit beiden ist die Einstiegshürde nicht übertrieben hoch. Allerdings ist das Framework dahinter (.NET) im Vergleich zu dem was Visual Basic 6 konnte ungleich komplexer. Klar muss man sich da reinarbeiten. Aber das zu verweigern und auf dem Stand von VB6 stehen zu bleiben kann ja auch nicht die Lösung sein.

Grüße,
fe

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