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  • Schattenknilch

417 Beiträge seit 13.06.2019

"Einfache, leicht verständliche Syntax"

Liest man ja mittlerweile bei JEDER neu erscheinenden Sprache.
Der flüchtige Blick auf die ersten Beispiele mündet bei mir meist in ein kopfschüttelndes: WTF.

Beispiele aus Wikipedia:

proc reverse(s: string): string = for i in countdown(s.high, 0): result.add s[i] let str1 = "Reverse This!" echo "Reversed: ", reverse(str1)

...

template genType(name, fieldname: untyped, fieldtype: typedesc) = type name = object fieldname: fieldtype genType(Test, foo, int) var x = Test(foo: 4566) echo(x.foo) # 4566

Ja, ich kann nachvollziehen was da passiert. Aber so super übersichtlich finde ich die Syntax jetzt ehrlich gesagt nicht.
Sind vielleicht persönliche Befindlichkeiten. Ich kann dem Trend, Klammern um jeden Preis zu vermeiden, nichts abgewinnen. Mich nervt das Einrückungsdiktat schon bei Python. Warum dann auf der anderen Seite statt "typ name" neuerdings immer häufiger der umständliche Doppelpunkt zum Einsatz kommt ("name: typ"), ist mir ebenfalls ein Rätsel. Irgendwie unterbricht das meinen Lesefluss, im Kopf muss ich die beiden Elemente dann erstmal umdrehen.

Ist wohl alles Gewöhnungssache.
Mal neutral und ehrlich interessiert in die Runde gefragt: Finden sich weniger C++/Java-affine Leute in den Nim-Beispielen auf Anhieb zurecht und denken sich: "Wow, geile übersichtliche Syntax, gut strukturierter intuitiver Code" oder kommen sie auch erstmal ins Holpern?

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