Warten wir ab, was passiert.

Aber wie dem auch sei: Liest man auf einschlägigen Seiten nach, wie
man diese Software wieder los wird: Da könnten sich die Windows
Malware Programmierer doch mal ein Beispiel dran nehmen. Die sind
-was man so hört- immer so penetrant.

Allerdings bin ich mir sicher, dass auch Apple seine
Admin/User-Strategie ändern sollte. Der Systemverwalter ist kein
Systemnutzer sondern ausschließlich Systemverwalter. Mit eigenem
Kennwort und eigenem Account, der nur zu Zwecken der Systemverwaltung
aufgerufen wird. Funktionstrennung nennt man das. Und nein - ich habe
noch niemals bei Tempo 180 auf der Autobahn jemanden einen Ölwechsel
machen sehen. Auch keinen KFZ-Meister. Das tun die einfach nicht.

Der Systemverwalter -auch wenn er mit dem Systembenutzer identisch
ist- sollte sich bei jedem Zeichen seines Passwortes das er eintippt
die Fragen stellen "Will ich diese Software wirklich installieren?
Warum? Bin ich mir sicher, dass die Software auch tut, was ich
erwarte? Stammt die Software aus einer sicheren Quelle? Wie habe ich
das überprüft?" - und beim leisesten Zweifel die Finger davon lassen.

Dann besteht die Hoffnung, auch ohne "Antivirenprogramm" und
"Firewall" einen einigermaßen sicheren Rechner zu besitzen.

Grüße
Linuxer