Hi,
> Nein, genau andersherum. Die aufgerufene Komponente muß die Parameter
> prüfen (jedenfalls in einer modularen Umgebung.
hm, wir reden hier vom IE, der angeblich untrennbar ins
Betriebssystem integriert ist, und Du kommst mit einer modularen
Umgebung? Das passt irgendwie nicht :-)
Aber damit hast Du (IMHO) genau den K(n)ackpunkt getroffen: Windows
und viele seiner Applikationen sind _nicht_ modular aufgebaut. Genau
dort liegt das Problem, aus dem stetig neue Sicherheitslücken
resultieren, und worauf auch erhebliche nicht sicherheitsbezügliche
Qualitätsmängel basieren. Dies zu beheben erfordert natürlich ein
komplettes Redesign der gesamten Software. Einbezüglich aller daraus
resultierenden Inkompatibilitäten zu früheren Software-Versionen ("Oh
mein Gott! Das darf nicht sein!") schließt die Chef-Etage daraus,
dass ein solches Vorgehen nicht wirtschaftlich ist, und lässt die
Entwickler weitere Anhängsel an den Schrotthaufen schweißen.
Es wäre mal interessant, was bei Microsoft passieren würde, wenn dort
im Hause eine Basisdemokratie eingeführt würde. Entscheidungen werden
mehrheitlich durch alle Mitarbeiter getroffen, beginnend am unteren
Ende der Nahrungskette, und meinetwegen ähnlich dem Wahlmann-Prinzip
der USA nach oben weitergetragen. Ob das wohl die Software-Qualität
verbessern würde?
Cheatah
> Nein, genau andersherum. Die aufgerufene Komponente muß die Parameter
> prüfen (jedenfalls in einer modularen Umgebung.
hm, wir reden hier vom IE, der angeblich untrennbar ins
Betriebssystem integriert ist, und Du kommst mit einer modularen
Umgebung? Das passt irgendwie nicht :-)
Aber damit hast Du (IMHO) genau den K(n)ackpunkt getroffen: Windows
und viele seiner Applikationen sind _nicht_ modular aufgebaut. Genau
dort liegt das Problem, aus dem stetig neue Sicherheitslücken
resultieren, und worauf auch erhebliche nicht sicherheitsbezügliche
Qualitätsmängel basieren. Dies zu beheben erfordert natürlich ein
komplettes Redesign der gesamten Software. Einbezüglich aller daraus
resultierenden Inkompatibilitäten zu früheren Software-Versionen ("Oh
mein Gott! Das darf nicht sein!") schließt die Chef-Etage daraus,
dass ein solches Vorgehen nicht wirtschaftlich ist, und lässt die
Entwickler weitere Anhängsel an den Schrotthaufen schweißen.
Es wäre mal interessant, was bei Microsoft passieren würde, wenn dort
im Hause eine Basisdemokratie eingeführt würde. Entscheidungen werden
mehrheitlich durch alle Mitarbeiter getroffen, beginnend am unteren
Ende der Nahrungskette, und meinetwegen ähnlich dem Wahlmann-Prinzip
der USA nach oben weitergetragen. Ob das wohl die Software-Qualität
verbessern würde?
Cheatah