Hier wird etwas falsch verstanden!
EAL4 ist wie die anderen EAL-Stufen eine Zusammenstellung von
Prüfanforderungen an die korrekte und wirksame Implementierung von
IT-Sicherheitsfunktionen. Je höher die EAL-Stufe ist, desto höher ist
der
Prüfaufwand
1.an die Prüftiefe,
2an den Prüfumfang und
3.an die Exaktheit derPrüfmethode.
Damit steigt auch das Vertrauen in die Wirksamkeit der
Sicherheitsfunktionalität des Produktes. Insbesondere zwingen die CC
den Evaluator zu einer zunehmend komplexeren Schwachstellanalyse,
durch die die implementierten Sicherheitsfunktionen außer Kraft
gesetzt werden könnten.
Die EAL-Stufe sagt noch nichts über die Sicherheitsfunktionalität des
Produktes aus. Die kann unabhängig von der Prüftiefe recht bescheiden
sein. Daher ist das Prüfergebnis unbedingt nachzulesen. Insbesondere
ist auf die Rahmenbedingungen zu achten, unter denen das Produkt
seine geprüfte Sicherheitsleistung erbringt. Auch die können trotz
hoher EAL-Stufe das Zertifikat für mich als Nutzer wertlos machen,
wenn ich die Auflagen nicht erfüllen kann.
Noch ein weiteres Wort zu den EAL-STufen. Das BSI empfiehlt
Herstellern bei einer Erstzertifizierung, mit der Stufe EAL1
einzusteigen. Diese Stufe ermöglicht ein relativ schnelles
Zertifizierungsergebnis und kann als Untermenge der Prüfungen für
höhere Stufen angesehen werden. Dabei werden bereits Erfahrungen
gesammelt, die der Weiterentwicklung des Produktes zugute kommen und
sich bei der nächsten Stufe in Form einer höheren Produktqualität
auswirken.
Der direkte Einstieg in eine Neuzertifizierung nach EAL4 ist
natürlich auch möglich, der zeitliche Aufwand dazu kann in den
Zertifizierungsreports achgelesen werden.
Alle CC-Zertifizierungsreports, die unter die internationale
Anerkennung fallen, müssen veröffentlicht werden, da nur so die
tatsächliche Sicherheitsleistung erkennbar ist.
Die Welt ist nicht so einfach, wie man manchmal meint ;-)
EAL4 ist wie die anderen EAL-Stufen eine Zusammenstellung von
Prüfanforderungen an die korrekte und wirksame Implementierung von
IT-Sicherheitsfunktionen. Je höher die EAL-Stufe ist, desto höher ist
der
Prüfaufwand
1.an die Prüftiefe,
2an den Prüfumfang und
3.an die Exaktheit derPrüfmethode.
Damit steigt auch das Vertrauen in die Wirksamkeit der
Sicherheitsfunktionalität des Produktes. Insbesondere zwingen die CC
den Evaluator zu einer zunehmend komplexeren Schwachstellanalyse,
durch die die implementierten Sicherheitsfunktionen außer Kraft
gesetzt werden könnten.
Die EAL-Stufe sagt noch nichts über die Sicherheitsfunktionalität des
Produktes aus. Die kann unabhängig von der Prüftiefe recht bescheiden
sein. Daher ist das Prüfergebnis unbedingt nachzulesen. Insbesondere
ist auf die Rahmenbedingungen zu achten, unter denen das Produkt
seine geprüfte Sicherheitsleistung erbringt. Auch die können trotz
hoher EAL-Stufe das Zertifikat für mich als Nutzer wertlos machen,
wenn ich die Auflagen nicht erfüllen kann.
Noch ein weiteres Wort zu den EAL-STufen. Das BSI empfiehlt
Herstellern bei einer Erstzertifizierung, mit der Stufe EAL1
einzusteigen. Diese Stufe ermöglicht ein relativ schnelles
Zertifizierungsergebnis und kann als Untermenge der Prüfungen für
höhere Stufen angesehen werden. Dabei werden bereits Erfahrungen
gesammelt, die der Weiterentwicklung des Produktes zugute kommen und
sich bei der nächsten Stufe in Form einer höheren Produktqualität
auswirken.
Der direkte Einstieg in eine Neuzertifizierung nach EAL4 ist
natürlich auch möglich, der zeitliche Aufwand dazu kann in den
Zertifizierungsreports achgelesen werden.
Alle CC-Zertifizierungsreports, die unter die internationale
Anerkennung fallen, müssen veröffentlicht werden, da nur so die
tatsächliche Sicherheitsleistung erkennbar ist.
Die Welt ist nicht so einfach, wie man manchmal meint ;-)