bothie schrieb am 29. Oktober 2003 18:24
> ZX-81 schrieb am 29. Oktober 2003 14:50
>
>
> Nun, wieso soll da etwas "zurückgespielt" werden? Der Geist
> verhindert einfach Modifikationen am Image. Das könnte
> folgendermaßen funktionieren:
>
> Festplatte mit 10GB. 1GB gibt man dem Geist, da kann der dann
> Verwaltungskram erledigen, die restlichen 9GB sind das Image.
> Jetzt installieren wir ein sauberes System in diesen 9GB. Danch
> sagen wir dem Geist: Jetzt geister mal rum (lies: Schütze das
> Image). Wann immer jetzt irgendwer etwas schreibt, werden diese
> Daten im 1GB-Bereich geschrieben, das Image selbst bleibt davon
> unberührt. Reboot: Alle Änderungen im 1GB-Bereich werden
> verworfen, d.h. die Image-Version gilt einzig.
>
Danke für die ausführliche Erklärung, habe bisher nur mitbekommen,
daß man mit Ghost Sicherheitskopien von Partitionsimagen erstellen
kann, von der von Dir geschilderten Funktionalität wusste ich nichts.
Diese Funktionalität kann wirklich dafür sorgen, daß der Schaden bei
einem Wurm- oder Virusproblem gering bleibt. Nachdem das aber wohl
durch einen massiven Eingriff im NTFS-Treiber realisiert wird,
besteht die Gefahr, daß hier was schiefläuft, insbesonders wenn man
ein zweites Tool installiert welches ähnlich tief eingreift
(Permanenter Virenschutz ist hier ein ständiger Quell der Freude;-).
Wenn man also absolut sicher gehen will, kommt man um eine
vollständige Sicherung des Images wohl nicht herum.
> > Das mit den zwei Rechnern ist zwar durchaus wünschenswert, leider
> > aber nicht immer machbar, so habe ich früher viel (als einer von
> > vielen freiberuflichen Entwicklern) beim Kunden vor Ort gearbeitet,
> > und der Kunde war nicht bereit, für jeden Entwickler zwei Rechner
> > bereitzustellen.
>
> Dann hol dir einen Laptop. Soooo teuer sind die Dinger ja nun
> auch nicht.
>
Bringt auch nichts, das persönliche Notebook darf unter keinen
Umständen ins Firmennetz (Nebenbei, mein primärer Entwicklungsrechner
ist ein Notebook).
> Gruß, Bodo
Gruß, Gerhard
> ZX-81 schrieb am 29. Oktober 2003 14:50
>
>
> Nun, wieso soll da etwas "zurückgespielt" werden? Der Geist
> verhindert einfach Modifikationen am Image. Das könnte
> folgendermaßen funktionieren:
>
> Festplatte mit 10GB. 1GB gibt man dem Geist, da kann der dann
> Verwaltungskram erledigen, die restlichen 9GB sind das Image.
> Jetzt installieren wir ein sauberes System in diesen 9GB. Danch
> sagen wir dem Geist: Jetzt geister mal rum (lies: Schütze das
> Image). Wann immer jetzt irgendwer etwas schreibt, werden diese
> Daten im 1GB-Bereich geschrieben, das Image selbst bleibt davon
> unberührt. Reboot: Alle Änderungen im 1GB-Bereich werden
> verworfen, d.h. die Image-Version gilt einzig.
>
Danke für die ausführliche Erklärung, habe bisher nur mitbekommen,
daß man mit Ghost Sicherheitskopien von Partitionsimagen erstellen
kann, von der von Dir geschilderten Funktionalität wusste ich nichts.
Diese Funktionalität kann wirklich dafür sorgen, daß der Schaden bei
einem Wurm- oder Virusproblem gering bleibt. Nachdem das aber wohl
durch einen massiven Eingriff im NTFS-Treiber realisiert wird,
besteht die Gefahr, daß hier was schiefläuft, insbesonders wenn man
ein zweites Tool installiert welches ähnlich tief eingreift
(Permanenter Virenschutz ist hier ein ständiger Quell der Freude;-).
Wenn man also absolut sicher gehen will, kommt man um eine
vollständige Sicherung des Images wohl nicht herum.
> > Das mit den zwei Rechnern ist zwar durchaus wünschenswert, leider
> > aber nicht immer machbar, so habe ich früher viel (als einer von
> > vielen freiberuflichen Entwicklern) beim Kunden vor Ort gearbeitet,
> > und der Kunde war nicht bereit, für jeden Entwickler zwei Rechner
> > bereitzustellen.
>
> Dann hol dir einen Laptop. Soooo teuer sind die Dinger ja nun
> auch nicht.
>
Bringt auch nichts, das persönliche Notebook darf unter keinen
Umständen ins Firmennetz (Nebenbei, mein primärer Entwicklungsrechner
ist ein Notebook).
> Gruß, Bodo
Gruß, Gerhard