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Die Anzahl der Antworten auf meine Nachfrage unter dem Synonym “Erika
Nixblicksky” im Heise-Forum danach, wo ich nun endlich die aktuelle
Version des viel diskutierten Staatstrojaners zum Herunterholen
finden könnte, wuchs mittlerweile ins Unermessliche. Natürlich hatte
ich mir, den Rücken gestärkt durch meine Sicherheitsbedenken,
geschworen, keinen der Verweise auch nur mit der Spitze des
Mauszeigers zu tangieren, geschweige denn in eine von den böswillig
aufgestellten Fallen hinein zu klicken, wusste ich doch: Alle zehn
Sekunden konnte mein Tun per Bildschirmfotografie festgehalten und
auf einem anderen Gerät wieder belichtet werden. Als ich mich
schließlich als bundesweit einziges weibliches Mitglied der
Piratenpartei zu erkennen und zu bedenken gab, dass dies lediglich
einer Geschlechtsumwandlung geschuldet war, löschte der Moderator
mein BenutzerInnenkonto.
Aus Frust über derlei Schmähungen und in Erwartung der Aufnahme in
die Reihen des “Dachverband für durcheinander Dödeln” (DDD) entwarf
ich eine neue Programmiersprache mit dem Arbeitstitel “G++”, die u.a.
den andächtigen Universaloperator “Beten” und das konjunktive
Finalisierungskonstrukt “Amen” unterstützte. Dadurch versuchte ich
sicherzustellen, dass die in dieser Sprache verfassten Rechnungen
durch einen immanenten Dilettantismus prinzipiell davor gefeit sein
würden, von den Argusaugen allgegenwärtiger
Terroristenschutzprogramme erspäht zu werden. Um die Geschlossenheit
des Konzepts zu manifestieren, reichte ich den Entwurf beim “Amt für
anmaßenden Amtsträgerschutz” (AAA) zur Zertifizierung ein.
Seit meiner daraus resultierenden Anstellung bei „AnalogProzesse“
fällt mir das Lügen bei einem Äppelwoi viel leichter, ohne den der
anal fixierte Maskenball beim Kölner Zoll kaum zu ertragen wäre.
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Die Anzahl der Antworten auf meine Nachfrage unter dem Synonym “Erika
Nixblicksky” im Heise-Forum danach, wo ich nun endlich die aktuelle
Version des viel diskutierten Staatstrojaners zum Herunterholen
finden könnte, wuchs mittlerweile ins Unermessliche. Natürlich hatte
ich mir, den Rücken gestärkt durch meine Sicherheitsbedenken,
geschworen, keinen der Verweise auch nur mit der Spitze des
Mauszeigers zu tangieren, geschweige denn in eine von den böswillig
aufgestellten Fallen hinein zu klicken, wusste ich doch: Alle zehn
Sekunden konnte mein Tun per Bildschirmfotografie festgehalten und
auf einem anderen Gerät wieder belichtet werden. Als ich mich
schließlich als bundesweit einziges weibliches Mitglied der
Piratenpartei zu erkennen und zu bedenken gab, dass dies lediglich
einer Geschlechtsumwandlung geschuldet war, löschte der Moderator
mein BenutzerInnenkonto.
Aus Frust über derlei Schmähungen und in Erwartung der Aufnahme in
die Reihen des “Dachverband für durcheinander Dödeln” (DDD) entwarf
ich eine neue Programmiersprache mit dem Arbeitstitel “G++”, die u.a.
den andächtigen Universaloperator “Beten” und das konjunktive
Finalisierungskonstrukt “Amen” unterstützte. Dadurch versuchte ich
sicherzustellen, dass die in dieser Sprache verfassten Rechnungen
durch einen immanenten Dilettantismus prinzipiell davor gefeit sein
würden, von den Argusaugen allgegenwärtiger
Terroristenschutzprogramme erspäht zu werden. Um die Geschlossenheit
des Konzepts zu manifestieren, reichte ich den Entwurf beim “Amt für
anmaßenden Amtsträgerschutz” (AAA) zur Zertifizierung ein.
Seit meiner daraus resultierenden Anstellung bei „AnalogProzesse“
fällt mir das Lügen bei einem Äppelwoi viel leichter, ohne den der
anal fixierte Maskenball beim Kölner Zoll kaum zu ertragen wäre.
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