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616 Beiträge seit 30.01.2002

Der Wurm, der Nachrichtendienst und "Verbindungssoftware" (T-Online)

Ist es Euch auch schon aufgefallen? Immer wenn mal wieder jemand über
"eigenartige Sicherheitshinweise" von "Systemsteuerung" oder
ähnlichem faselt (Windows-Nachrichtendienst Messages eben), kann man
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass
derjenige seine Internetverbindung mit Hilfe von irgendeiner "tollen"
Verbindungssoftware herstellt; in D zumeist T-Online. Andere, die
einfach eine DFÜ-Netzwerkverbindung mit WindowsXP-Bordmitteln
herstellen, haben diese Popups meist nicht.

Genau dasselbe Phänomen ist mir bei Blaster-verseuchten Rechnern
wiederum begegnet.

Ursache: Wenn eine DFÜ-Verbindung mit den Standardassistenten von
WindowsXP erstellt wird, ist die XP-eigene
Internetverbindungsfirewall standardmäßig aktiviert, bei der
T-Online-Software (Version 5) dagegen nicht. Nicht nur das, der
DFÜ-Netzwerkeintrag von T-Online ("T-Online Direktanwahl") läßt sich
freundlicherweise auch gar nicht editieren, so dass man die XP-eigene
Firewall wenigstens wieder aktivieren könnte. Typisch
Verbindungsranzelsoftware eben und dabei hat T-Online AOL
mittlerweile meilenweit überholt.

So dass man nicht nur sagen kann, dass die Firewall nicht nur
deaktiviert ist, nein, sie wird durch die T-Online-Software auch grob
fahrlässig unbrauchbar/nicht aktivierbar gemacht; dabei wäre es so
einfach, ein kleines Skript auszuliefern, das einen
DFÜ-Netzwerkeintrag erstellt, aber nein, man muß bei T-Online
unbedarften Kunden das Leben noch extra schwer machen



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