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1 Beitrag seit 03.06.2004

Frechheit

Das Problem liegt nicht am nicht Einspielen von Patches sondern an
dem Vorhandensein grober Lücken und Fehler im Betriebsystem, die von
Verrückten ausgenutzt werden.
Warum soll sich der zahlende Kunde letztendlich darum kümmern, wie er
das System geflickt, stabiler oder sicherer bekommt.

Bei der Autoindustrie gibt es doch auch Rückrufaktionen. Wird eine
Sicherheitslücke bekannt, müsste sich der Softwaregigant um Updates
beim Kunden kümmern. Der Weg zum Discounter oder Telefonat mit dem
Rechnerhersteller wäre jedem zumutbar. Die sollten dann das Windows
umtauschen (evtl. neu installieren oder Patches einspielen) und
Billieboy die Rechnung hierfür schicken. In ein paar Jahren wäre dann
Windows relativ fehlerfrei um Kosten zu sparen. Werden
Sicherheitslücken nicht mehr von Version zu Version verschleppt, ist
es auch auf Dauer für die Verrückten uninteressant Viren zu
programmieren und das Problem erledigt sich von selbst.

Leider werden aber die bekannten Probleme unter den Teppich gekehrt,
bis das Kind in den Brunnen fällt - aber die Antivirensoftware
Hersteller möchten ja auch überleben.

Diese Politik des Konzerns war daher für mich ausschlaggebend auf ein
alternatives System auszuweichen, das kaum Sicherheitslücken und
Fehler aufweist (auszuschliessen ist es jedoch nicht).
Fazit ist, das es kaum Viren für Unix Systeme gibt, da uninteressant.
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