Ich habe ein Dualboot-System, mit Ubuntu 22.04.2 und Windows 11. Beide Betriebssysteme waren (und sind zum Teil noch) auf einer SSD gehgostet mit jeweils ca. 120 GB Speicherplatz. Leider wurde die Ubuntu-Partition so voll, dass ich eine größere SSD eingebaut habe. Die bisheriger SSD ist als /dev/sda eingebunden. Windows liegt dort auf sda3 und Ubuntu auf sda7. Home ist sowieso auf einer eigenen SSD (sdc). Dann habe ich die Struktur (Partitionierung, Formatierung) von sda auf der neuen sde mittels GParted "nachgebaut" und mit dd die Sektoren aller Partitionen kopiert. Während der Umzug von Ubuntu auf die neue Partition nach der Anleitung "Ubuntu umziehen" (auf ubuntuusers.de) - allerdings mit rsync und nicht mit dd - problemlos funktionierte und auch Grub2 alle Systeme gefunden hat, läßt sich Windows nicht von der sde3 starten. Grub zeigt mir sowohl ein Windows auf sda3 an (das alte) als auch das "neue" auf sde3. Dennoch lässt es sich von sde3 nicht starten, wenn der Bootloader von sde läuft. Nur wenn ich im BIOS das (alte) Laufwerk sda als Bootlaufwerk angebe, kann ich Windows starten aber nicht von der neuen SSD (sde) aus. Falls ich doch versuche Windows von der sde aus zu starten, geht es sofort in den reboot.
Gibt es eine Möglichkeit Windows davon zu überzeugen, nun von der sde3 zu starten? Ich möchte nämlich die jetzige sda anderweitig verwenden. Kann man Windows überhaupt umziehen?