iMil schrieb am 19.04.2024 09:18:
Ich würde ein Linux auch nicht zur Reparatur eines NTFS verwenden (dafür gibt es ja das chkdsk von Windows). Aber um Dateien aus dem FS zu retten, um Dateien zu löschen oder zu verschieben (z.B. um Platz zu schaffen): dafür dürfte ein Linux gut genug sein. Und selbst wenn nicht funktioniert: dann weiß man, daß es eben nicht geht ... und kann sich eine andere Methode suchen. Aber Linux zu nutzen wäre *mein* erster Ansatz.
meinst du das wirklich ernst?
Selbstverfreilich.
Lesen, ja, schreiben? Auf keinen Fall. Das neue NTFS hat zu viele Stellschraiben, die noch nicht im Treiber sind.
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Wenn das Windows eh nicht mehr bootet, dann ist mir auch herzlich egal, ob ich beim Schreiben auf's NTFS irgendwas kaputtmachen könnte. Ein kaputtes / einfrierendes Windows wäre bei mir nach dem Kopieren von C:\USERS\<mein Home> eh ein Fall für eine Neuinstallation.
Wer mag kann ja vorher noch ein Image der Partition / Festplatte erstellen. Aber mehrere Tage zu verschwenden, um nach einen Fehler bei einem nicht bootenden Windows zu suchen: dafür ist mir meine Zeit zu schade.
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Stephan
PS: Btw: Linux kann ein NTFS ja auch read-only mounten. Dann funktionieren halt keine Schreibzugriffe, aber das Lesen geht immernoch.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2024 09:40).