Me two schrieb am 04.04.2025 11:59:
Nunja, also Gewalt sollte kein Mittel sein, seine Meinung kundzutun. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals legitim sein wird, dazu aufzufordern.
... aber 100%ig, da gibts genuegend beispiele in der geschichte...besser natuerlich, man greift *beizeiten* ein, aber da existiert so eine seltsame symbiose zwischen rechten und pseudoliberalen in ihrem elfenbeinturm...man sieht die ergebnisse...die pseudoliberalen werden immer leiser und die rechten immer lauter...und dann noch die ganzen rechtsstaatsfetischisten anbei...alles nicht so einfach (;), auch, ueberhaupt gewaltlosigkeit z.b. im angesicht von jahrelangen abschiebungen zu predigen...da musst du erstmal anfangen, 'gewalt' zu definieren, und da kollidieren weltanschauungen miteinander...definier freiheit...
... ich bin mir aber sicher, dass gewalt durchaus sachen veraendern kann...alles andere ist total naiv...um nicht zu sagen, leicht verbloedet gedacht - gerade im angesicht der (deutschen) geschichte - vor allem zu '45 hin - wobei ich nun wirklich - an sich - meinen hut vor waschechten pazifisten ziehe...gaebs mehr davon, waer alles gut...happy goa....aber derzeit...jedenfalls...wuerd ich gewalt sicher nicht per se ausschliessen, wozu beraubt man sich einer moeglichkeit...guck dir den ganzen mist doch mal mit verstand an...und das muss man schon andeuten/sagen duerfen...wenn ich ein lied schreibe, und direkt zu widerstand aufrufe...und das auch etwas deutlicher definiere...ich weiss nicht, wo da genau die grenze zu 'meinung' liegen soll...nazi/rassistenaufmaersche zu verteidigen war ja auch immer ne super wichtige meinung hier....ne?
...auch klar ist, heise ist da irgendwo in der mithaftung...allerdings...nuja, ich sach ja, alles nicht so einfach:)