In die Forschung der Verbrennertechnik haben sichlich vor allem die Autohersteller investiert. Die Leute, die solche Forschung betreiben, können zumeist auch nichts anderes. Klar stehen die vor einem grundlegenden Wandel ihres Beruftslebens bzw. ihrer Einkommensituation.
Vor dem Hintergrund der Finanzierung von Kaschoggihächslern und der Ukraineschändern, sowie des im vollem Laufe befindlichen Klimawandels wäre aber die Rücksicht auf diese Leute, welche die Kritiken an ihrem Aufgabengebiet schon seit langen (Jahrzehnte) kennen konnten, wie das Zulassen des Raubritterums.
Wer die Entwicklung verpennt, hat selbst Schuld an seinem Aussterben.
Man geht auf die Straße und möchte mit vor Ruß tränendem Auge den Benzen und BMWs am liebsten mit einem Feuerlöscher bespringen. Jedenfalls danach, was die an Rauch und Ruß in die Atemluft schleudern. Zum Ersticken. Manch einer hat ein dickes Fell entwickelt und per kognitiver Dissonanz sich den Dieselruß oder die gerade beim Kaltstart auftretenden Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe schön geredet, abartig.
Sollen sie doch bitte erstmal den Dreck in ihre Fahrerkabinen einleiten oder zumindest die Auspuffe vor dem Fahrzeug anbringen.
Was müssen wir noch erleiden, bis dieses Leid endlich vorbei ist. Straßensperren wegen Feinstaubes, Mehrkosten für CO-Warnanlagen oder riesige Abgasschächte für Tiefgaragen, Horrende Kosten für Bodenaustausch und Bodensanierungen nach Ölunfällen.
Im Übrigen finde ich es abartig, dass man die Preise für Kraftstoffe entlastet. Deren Menge wird damit nicht mehr und die Preise steigen trotzdem oder gerade deswegen. Wir verpennen wieder eine gute Möglichkeit, den Wandel einzuleiten. Kein Politiker hätte sich der Verantwortung stellen müssen, wenn die Kraftstoffpreise naturgemäß marktbedingt nach oben schießen. DIe Regierung hat auch eindeutig auf die Bevorzugung von Elektroautos hingewiesen und einiges anderes auch richtig gemacht.
Die einzig sinnvolle politische Maßnahme wäre, den E-Ausbau und die Förderung von E-Mobilität drastischer zu Fördern. Dazu hätte die ursprüngliche Kraftstoffsteuer verwendet werden können.
Seit Jahren funktioniert die EMobilität, im Anfang zwar nicht wirklich komfortabel. Die Anfänge sind aber geraume Zeit durch. Jeder hätte wissen können, dass Verbrennerkauf Vernichtung von Geld ist. Schande über die, welche Fehlinformationen dazu heraus bringen und die einfach gestrickten Leute verirren. Aber jeder ist für sich und sein Konto selbst verantwortlich, wenn auch immermal DDR-abartig Sozialisten, welchen Lagers auch immer, die marktwirtschaftlichen Prinzipien abschaffen oder unterlaufen wollen.
Selbst heute noch kommen Argumente gegen EMobilität auf, die sich darüber erregen, dasz der geladene Strom zum Teil fossil ist. Hey, bei Verbrennern ist alles fossil und die verbrauchen insgesamt nehr als das 3-fache an Energie. Also beim aktuellen Strommix haben E-Autos höchstens ein 6tel des fossilen Energieverbrauches, Tendenz weiter fallend.
Die Märchen über hohe Akkuherstellungskosten lassen sich durch nichts belegen. Man musz sich nurmal vorstellen, welche Mengen Diesel bei den als gleich dargestellten Fahrstrecken verbraucht werden.
Ein wenig in Kreislaufwirtschaft zirkulationsfähiges Lithium wird als schlimmer als die gigantischen Mengen von Öl und Gas dargestellt, die nur überwiegend als CO2 in die Umwelt geblasen werden, zu erheblichem Teil zu Verseuchungen der Umwelt führen. Exxon-Valdez und Deepwater Horizon sind nur ein kleiner Teil. Alle Jahre wieder eine Ölpest? Nein Danke.
Ich verbrauche 29kWh/100km (Kleinbus) rein elektrisch plus etwa 10% Durchleitungs- und Ladeverluste also ca. 32kWh/100km. Das ist mein Verbrauch im Durchschnitt, nicht der bei Höchstgeschindigkeit. Das gleiche Fahrzeug aber mit Verbrenner braucht zumindest 9l Diesel wovon jeder ca. 10kWh an Heizwert hat (Dichte ~0,83kg/l, Heizwert 12,7kWh/kg), die Energie für die Herstellung und Gewinnung von Diesel noch garnicht mit eingerechnet. Also locker über 100kWh/100km.
Die Strommenge ist zur Hälfte Öko. Der Diesel hat keinerlei Ökoanteil.
Und wenn man sich was Gutes tun will, Elektro fährt sich viel besser und reduziert die Tankstellenbesuche mit ihrem zusätzlichem Verbrauch von Energie und Zeit je nach Nutzungsprofil auf einen Bruchteil. Sicher müssen sich die Raucher Ihre Kippen dann irgenwie anders orgen.
Wer aber soetwas brauch, sabbert auch, Motorengeräusche imittierend, die Frontscheibe von innen an.
Aber wie immer, ich bin gegen Verbote.
Die braucht es nicht, wenn den Marktmechanismes freien Lauf gelassen wir, ggf. in Verbindung mit Steuerung über Besteuerung der Kraftstoffe und Förderung. Vielleicht fällt den Mannschaften die den Brief da abgezeichnet haben noch irgendetwas ein, dass Kolbenmaschinen bis 2035 erhält.
Sag niemals nie. EIn Perpetuum Mobile wird es aber nicht geben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.06.2022 11:06).