torsten.doerschel schrieb am 31.05.2023 22:42:
Also, bei einem Umsatz von 89.000.000.000 Euro (89 Mrd. Euro) letztes Jahr* machen 300.000 Euro Busgeld so etwa 0,0003%.
Ich glaube, da ist die Wortwahl "teuer zu stehen kommen" eher - vorsichtig gesagt - unpassend.
Die 300.000 Euro dürften kaum oder gerade so die realsen Gesamtkosten des Verfahrens auf öffentlicher Seite decken. So viel zur abschreckenden Wirkung der DSGVO und der Anwendung ihreres Handlungsspielraums.
https://bank.dkb.de/ueber-uns/zahlen-fakten
aus dem Artikel
Mangelnde Aufklärung rund um die automatisierte Ablehnung eines Antrags auf Erhalt einer Kreditkarte ...
Entweder
-300'000€
oder ein weiterer Kunde an dem man verdient.
Das mit den False Negatives (ebenso wie mit den anderen 3 Fällen) wird wohl häufiger vorkommen. An Stelle der Bank lohnt es sich evtl. genauer hin zu schauen. Das wird sich aber nie ausschließen lassen, nur minimieren.